Überraschend gut!!
Stell dir mal vor: Deine Freundin hat dir gerade den Laufpass gegeben, du hast deine Schlüsselkarte zu deinem Wohnheim verloren, weil du die Nacht durchgefeiert hast.. Und dann steht jemand vom FBI vor dir weil deine Familie tot in Mexiko aufgefunden wurde.
Naja, ein Großteil deiner Familie, denn dein großer Bruder ist seit Jahren inhaftiert, worüber es auch noch eine True Crime Doku gibt.
Kannst du dir nicht wirklich vorstellen? Macht nichts, denn Matt Pine passiert eben dies und nimmt den Leser glaubhaft bei diesem happening mit.
Nun steht man vor einem Gemälde von einer Story, das bei näherer Betrachtung ein Mosaik an Verschachtelungen ergibt.
Diese werden nach und nach deutlich, da man mal Matts Blickwinkel betrachtet, aber auch Agent Keller sich in manchen Kapiteln zu Wort meldet - sowie auch das eine oder andere Mitglied der Familie Pine, bevor sie unter seltsamen Umständen verstarben, versteht sich.
Der Autor Alex Finlay hat das wirklich gut gemacht!
Bei 490 Seiten fand ich keinen einzigen Hänger. Nichts überflüssiges, nichts unnötig in die Länge gezogen. Allein das fand ich schon bemerkenswert.
Der Spannungsbogen blieb konstant oben, dabei authentisch und die Auflösung am Ende war überraschend.
Ich sag es immer wieder: in den letzten 25 Jahren habe ich einige Thriller gelesen. Dass ich noch überrascht werde, kommt eher seltener vor, freut mich dann aber umso mehr.
"Allein gegen die Lüge" kann ich absolut empfehlen.
Naja, ein Großteil deiner Familie, denn dein großer Bruder ist seit Jahren inhaftiert, worüber es auch noch eine True Crime Doku gibt.
Kannst du dir nicht wirklich vorstellen? Macht nichts, denn Matt Pine passiert eben dies und nimmt den Leser glaubhaft bei diesem happening mit.
Nun steht man vor einem Gemälde von einer Story, das bei näherer Betrachtung ein Mosaik an Verschachtelungen ergibt.
Diese werden nach und nach deutlich, da man mal Matts Blickwinkel betrachtet, aber auch Agent Keller sich in manchen Kapiteln zu Wort meldet - sowie auch das eine oder andere Mitglied der Familie Pine, bevor sie unter seltsamen Umständen verstarben, versteht sich.
Der Autor Alex Finlay hat das wirklich gut gemacht!
Bei 490 Seiten fand ich keinen einzigen Hänger. Nichts überflüssiges, nichts unnötig in die Länge gezogen. Allein das fand ich schon bemerkenswert.
Der Spannungsbogen blieb konstant oben, dabei authentisch und die Auflösung am Ende war überraschend.
Ich sag es immer wieder: in den letzten 25 Jahren habe ich einige Thriller gelesen. Dass ich noch überrascht werde, kommt eher seltener vor, freut mich dann aber umso mehr.
"Allein gegen die Lüge" kann ich absolut empfehlen.