Man nehme ein Mord, etwas Yoga und viel Liebe..

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kilian Avatar

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Allein kann ja jeder – schon der Titel ist in einer schnoddrigen Art formuliert, die alles offen lässt. Ebenso die Kurzzusammenfassung, der sogemannte Klappentext des Buches. Eine neue Art Hausbesetzer wird vorgestellt. Nicht die Protestler finden sich hier ein, jeder scheint andere Gründe zu haben. Die Bewohner des besetzten Hauses werden vorgestellt: Ellen (46), Kim (13), Rosa (71), Konrad (72), Hans (56) und Mardi (14). Weiter geht es fast wie in einem Rätsel, zwei sind Mütter usw.
In der Leseprobe erfährt man, das Ellen und Tochter Kim das Haus nach der Scheidung unerwartet verlassen müssen, der Exmann braucht das Geld. Ellens Mutter Rosa, bei der sie notgedrungen um Asyl bitten wollten ist selbst in Schwierigkeiten. Ihr Freund und Nachbar wird ermordet. Dabei wollten die beiden auch gerade umziehen und das neue Obdach scheint auch noch nicht fertig zu sein.
Viele verschiedenen Handlungsstränge, ein neuer und ein alter Kriminalfall und ist dieser ominöe Hans etwa Kims Physiklehrer?