Allein kann ja jeder

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sabiene Avatar

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Als Ellen und ihre Tochter Kim obdachlos werden, weil Ellens Exmann das gemeinsame Haus verkaufen will, hofft Ellen, bei ihrer Mutter unterkommen zu können. Diese Hoffnung zerschlägt sich, da Rosa gemeinsam mit ihrem Nachbarn und Liebhaber RoBert ihre Doppelhaushälften verkauft haben und sich in einem Neubauprojekt in Kaiserswerth eingekauft haben. Rosa findet Robert vor dem geplanten Umzug ermordet auf und muss dann noch feststellen, das sie einem Anlagebetrüger aufgesessen sind. Die hochwertige Eigentumswohnung, welche sie erworben haben, befindet sich noch nicht mal im Bau, stattdessen steht auf dem Grundstück eine alte Villa. Mit einigen anderen, welche um ihr Geld betrogen wurden , richtet sich Rosa in der Villa ein, und auch ihre Tochter Ellen zieht mt Kim ein. Zu den Mitbewohnern gehört auch ein Lehrer von Kim, welcher als eigenbrötlerisch gilt und Manieren wie beim Militär besitzt. Für den Zusammenhalt der Kommune sorgt Konrad, welcher sich eifrig bemüht, ein gutes Klima herzustellen und den Hausmann für alle spielt.
Zwischen dem im Mordfall ermittelnden Kommissar Mittmann und Ellen knistert es, doch die aufkeimende Liebe wird vor eine größere Bewährungsprobe gestellt, als es zu einem weiteren Mord und bestimmten Tatverdächtigen kommt.

Der Roman läßt sich Super lesen, die Autorin beherrscht ihr Handwerk, insgesamt ist die Erzählung noch besser als die vorherigen Bücher der Autorin.
Leider wird bis zumm Schluß nicht das Geheimnis um Konrad aufgeklärt.

Auch das Cover ist ansprechend und verlockt im Bücherregal zum Kauf.

Insgesamt ein durch und durch empfehlenswertes Buch.