Allein kann ja jeder

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robberta Avatar

Von

Allein kann ja jeder von Jutta Profijt
Ellen (46), Kim (13), Rosa (71), Konrad (72), Hans (56) und Mardi (14): Was haben diese Menschen miteinander zu tun? Sie wohnen alle unter einem Dach!
Aus der Not heraus haben sie eine heruntergekommene Villa besetzt und versuchen nun, jeder auf seine Art, mit der Situation klarzukommen. Zwei von ihnen sind Mütter, und zwei sind Töchter. Eine Person wird schmerzlich vermisst, und eine ist nicht das, was sie vorgibt. Drei sind verliebt und eine ist eigentlich gar nicht da. Geheimnisse gibt es hier viele - und nebenbei muss auch noch ein Mord aufgeklärt werden.


Mir gefällt die kunterbunte Genre-Mischung.
Der Schreibstil ist locker von Hocker und man befindet sich sofort Mitten in der Geschichte.
Familienstreit und jede Menge Ärger.....
Ellen Feldmann und ihre Tochter Kim werden von ihrem EX-Mann Jens vor die Tür gesetzt, da er erneut Vater wird und das Haus nun verkauft.
Diese ungewöhnliche Wohnungsnot scheint Generationen übergreifend zu sein, denn Rosa Liedke (Ellens`s Mutter) wollte eigentlich mit dem ermordeten Robert Ende Mai in eine gemeinsame Eigentumswohnung ziehen und beide haben ihr Haus bereits verkauft.
Es kommt sogar noch dicker....
Nun entsteht eine ungewöhnliche WG in einer alten baufälligen Villa.
Die skurrilen Mitbewohner, die alle irgendwie Geheimnisse verbergen, machen das Rätselraten noch viel spannender.
Flasche Fährten und Finten machen das Ganze noch rätselhafter und geheimnisvoller.
Wieso wurde Robert ermordet ? Hat die alte Fallrekonstruktion damit zu tun ? Ist der Täter vielleicht sogar einer der Mitbewohner ?
Der Mord wird zum Schluss aufgeklärt und doch werden nicht alle Geheimnisse gelüftet.
Ich hoffe auf eine Fortsetzung mit dieser amüsanten und skurrilen WG.

amüsant und spannend zugleich