Aller Anfang ist Apulien

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maxkolbe Avatar

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Schon das Cover lädt unbedingt zum Lesen ein. Eine gute Mischung, Elena die an ihrem 40. Geburtstag aus Deutschland mit ihrem Sohn nach Lecce, der Heimat ihrer Mutter flüchtet. Michele, der in den Unterlagen seiner Mutter einePostkarte findet, mit sie gebeten wird, zu bleiben wo sie ist, zu ihrer eigenen Sicherheit. Er nimmt diese Karte mit nach Lecce in Apulien, der Heimat seiner Mutter.
Dort möchte er versuchen Verwandte zu finden und hinter die geheimnisvolle Postkarte zu kommen. Zwei spannende Erzählstränge und eine bildschöne Beschreibung Apuliens, man kann sich sofort dahin versetzen und auch irgendwie die Zitronen riechen. Auch wie es Elena geht, bleibt bestimmt weiterhin interessant. Wird ihr Mann sie verfolgen oder werden die zwei Stränge mit einer beginnenden Liebesgeschichte zusammengeführt? Da gibt es auch noch einige originelle Typen, die super dargestellt werden.
Der Erzählstil gefällt mir sehr, ein bißchen deutsch und ganz viel italienisch, ich möchte dieses Buch zugerne lesen. Vielleicht hab ich ja Glück.