Aller Anfang ist Apulien

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suppenfee Avatar

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Als Elena erfährt, dass ihr Mann sie mit seiner Sekretärin betrügt, packt sie kurz entschlossen die Koffer und reist mit ihrem kleinen Sohn nach Lecce, einem kleinen Ort in Italien. Ihrem Onkel gehört dort ein Palazzo und er empfängt die beiden Gäste mit offenen Armen. Gleichzeitig trifft auch Michele in Lecce ein. Er fand eine alte Postkarte seiner Mutter, mit einem rätselhaften Text und will nun dem Geheimnis auf die Spur gehen. Er beschließt erst einmal bei einem, so vermutet er, Verwandten im Restaurant zu arbeiten.
Die Leseprobe vermittelt eine besondere Atmosphäre. Die Umgebung wird detailreich beschrieben und ich habe sofort die Osteria und den Palazzo vor Augen gehabt, als wäre ich selbst dort gewesen. Die Handlung an sich, hat mich noch nicht völlig überzeugt. Es gibt in letzter Zeit einfach zu viele Liebesgeschichten in Kombination mit alten Familiengeheimnissen, und hier war bisher auch nichts wirklich Neues zu entdecken. Aber dennoch, dank des Stils hat mir die Leseprobe insgesamt gut gefallen.