Aller Anfang ist Apulien

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aoibheann Avatar

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Elenas Vorgeschichte wird ganz zu Anfang nur kurz angerissen, als sie mit Ihrem Sohn Ben in Italien bei ihrem Onkel Gigi eintrifft.
Wenig später wird der Grund ihrer Reise klar. Elena wurde von ihrem Ehemann betrogen, der eine Affäre mit seiner Sekretärin hat. Kurzentschlossen packt sie die Koffer und reist samt Kind nach Italien. Dort kommt sie bei besagtem Onkel Gigi unter und hat die Chance ersteinmal durch zuatmen und sich zu überlegen wie es weitergehen soll.
Micheles Geschichte beginnt mit dem Fund einer 28 Jahre alten Postkarte. Sie wirft viele Fragen über das Leben seiner Mutter auf. Diese müssen jedoch (zunächst) unbeantwortet bleiben, denn Micheles Mutter Lucia ist an Krebs verstorben.
Er macht sich auf den Weg nach Lecce, denn von dort stammt die alte Postkarte. Er versucht den Bruder seiner Mutter zu finden. Die Suche gestaltet sich jedoch schwierig, vor allem mit Micheles in Italien weit verbreiteten Nachnamen "Rizzo". Schließlich landet er in einem Restaurant, wo er eine erste Spur erahnt. Durch einen glücklichen Zufall kann er einen Job als Kellner ergattern.

Mir gefällt die Geschichte um Michele und Elena jetzt schon sehr gut. Es ließ sich flüssig lesen, war genau in dem richtigen Ton gehalten und die Beschreibungen von Orten und Landschaften waren auch gut abgestimmt.
Ein Plus ist natürlich das fast schon romantisch anmutende Cover.