Aller Anfang ist Apulien

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lunamonique Avatar

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Der erste Eindruck lässt auf eine Liebesgeschichte mit Krimifaktoren schließen. Apulien als Spielort für den Roman finde ich toll. Das hat etwas exotisch Unterhaltsames. Ein Sommerbuch für den Strand oder ein Winterbuch für kalte Kuschelabende. Die Geschichte wirkt interessant. Eine Flucht aus Verzweiflung, eine gemeinsame Spurensuche, familäre Hintergründe und Geheimnisse, eine brisante Mischung mit viel Potential. Die Spannung und ein paar Überraschungen werden nicht fehlen. Wer steckt hinter der geheimnisvollen Postkarte? Die Autorin Kirsten Wulf lebt in Italien und kennt Apulien wahrscheinliche wie ihre Westentasche. Mir gefallen solche Bücher, die in warmen Ländern spielen und von Autoren geschrieben werden, die dorthin ausgewandert sind. Man erlebt als Leser das Land mit viel Herz und Leidenschaft und würde am liebsten gleich selbst dorthin reisen. Das Cover ist ansprechend in seinen Pastell- bis leuchtenden Farben und diesem Haus mit Geschichte. Ein Neustart ist immer schwer. Elena wird es nicht anders ergehen. Ich bin gespannt, auf was für Geheimnisse sie und Michele stoßen. Ein paar Andeutungen und schon ist man als Leser gefangen und möchte mehr wissen. Es prickelt noch nicht, aber das kann noch kommen. Es ist wie Erdbeeren mit Sekt. Langsam genießen und sich überraschen lassen. Italienisches Temperament ist in den Zeilen schon zu spüren. Langweilig wird es bestimmt nicht.