Aller Anfang ist Apulien

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
diebecca Avatar

Von

Im Buch "Aller Anfang ist Apulien" von Kirsten Wulf findet Elena heraus, dass sie von ihrem Mann betrogen wird. Sie flüchtet mit ihrem Sohn nach Italien zu ihrem Onkel, der die beiden aufnimmt. Sie lernt Michele kennen. Ein junger Maler, der anch dem Absender einer alten Postkarte sucht, die sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hat. Die beiden entdecken ein Geheimnis, das die ganze apulische Kleinstadt erschüttert und mehr mit ihnen zu tun hat, als sie denken.
Nicht nur der Titel, sondern auch das Cover erinnerte mich sofort an Italien.

Man beginnt zu lesen und sofort, schon nach der ersten Seite wird man neugierig. Was hat es mit der Postkarte auf sich? Was soll der Inhalt bedeuten? Wer ist der Absender?

So ist man schon gleich mitten in der Geschichte.

Der Schreibstil gefällt mir, man kommt leicht in den Lesefluss und es ist leicht verständlich.

Das Buch ist sehr vielfältig und beschäftigt sich mit vielen Themen, wie zum Beispiel der Familie, dem Alltag, der Liebe aber auch der Mafia.

Es kommen immer wieder italienische Begriffe und Dialoge vor. Ich mag die Italienische Sprache, deshalb hat mir das sehr gefallen.

In dem Buch wird auch die italienische Lebensweise so beschrieben, wie man sie aus Filmen kennt, kein Stress, alles locker und kein Problem.

Die Figuren im Buch waren waren sehr authentisch dargestellt, am besten gefiel mir der schwule Onkel von Elena, der oft den Kindersitter gespielt hat und ein Meister am Herd ist.

Außerdem leisten die Hauptfiguren gute Detektivarbeit und es kommen so einige Tatsachen ans Licht, die man so vielleicht nicht erwarten würde...Spannung ist garantiert.