Aller Anfang ist Apulien - Süditalien in Aufruhr

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Auf dem Cover ist eine typische, italienische Häuserfassade zu sehen. Ebenso eine typische, italienische Pflanze ziert das Cover: Die Bougainvillea.

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Elena erfährt genau an ihren 40. Geburtstag, dass sie von ihrem Mann betrogen wird. Mit niemanden anderen als seiner Sekretärin, mit der er sich einige Tage auf Dienstreise begeben möchte. Ihr kommt die Idee mit ihrem fünfjährigen Sohn Ben zu ihren Onkel Gigi nach Apulien zu flüchten. Dort möchte sie sich ein neues Leben aufbauen. Gleichzeitig trifft der junge Michele in Lecce ein. Seine Mutter, die kürzlich an Krebs verstorben ist, hat ihm eine geheimnisvolle Postkarte hinterlassen. Als sie verfasst wurde, war Michele noch ein kleines Kind. Der Absender der Karte stammt aus Lecce. Und genau diese Person könnte ihm helfen, das Geheimnis seiner Mutter endlich zu lösen. Bei dieser Detektivarbeit stoßen Elena und Michele auf ein Geheimnis, das die Stadt Lecce in Aufruhr versetzt.

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Das Buch ist eigentlich eine schöne Geschichte. Mich haben etwas die in kursiv, geschrieben italienischen Wörter gestört. Mit Sicherheit wollte die Autorin dadurch dem Buch ein italienisches Flair geben und jeder weiß, dass z. B. mit einem "telefonino" ein Handy gemeint ist, aber dadurch lässt sich meiner Meinung nach das Buch nicht so flüssig lesen. Auf manchen Seiten häufen sich diese Wörter doch sehr. Das ist wirklich Geschmackssache. Mir persönlich hat das nicht so gefallen.

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"Aller Anfang in Apulien" ist Kristin Wulfs erster Roman. Sie ist geborene Hamburgerin, Journalistin und lebt seit 2003 in Italien