Lecce in Apulien

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kladde Avatar

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Elena aus Hamburg und Michele aus Rom treffen sich im südlichen Italien und man erwartet eine Liebesgeschichte.
Zuerst geht es um Michele, der in Rom lebt und eine Postkarte bei den Unterlagen seiner Mutter findet, deren Text ihn beunruhigt. Offenbar stammte seine kürzlich verstorbene Mutter aus Lecce in Apulien und hat ihm diese Vergangenheit verschwiegen. In Rom führte sie eine Osteria. Michele will in Lecce den Bruder seiner Mutter suchen, den er als Wirt eines kleinen Lokals in Lecce zu erkennen glaubt. Er läßt sich erst mal als Kellner einstellen.
Elena lebt in Deutschland und entdeckt zufällig an ihrem 40. Geburtstag, dass ihr Mann ein Verhältnis mit seiner Sekretärin hat. Sie und der dreijährige Sohn Ben reisen ab nach Lecce zu ihrem Onkel Gigi, der dort in einem Palazzo mitten im Ort wohnt, genügend Platz für sie hat und sie mit offenen Armen aufnimmt. Elena hat einen Großteil ihrer Kindheit hier verbracht (ihre Mutter stammt aus dem Ort) und trifft auch schnell ihre beste Freundin wieder.
Dann wird’s richtig turbulent. Eine Geschichte, die uns sowohl ins Rotlichtmilieu, zu den Kirchenoberhäupten, der Mafia und vorallem zum Frauenhandel führt. Es ist auf jeden Fall mehr Krimi als Liebesroman und liest sich ausgesprochen flott mit vielen überraschenden Wendungen.