"Aller Anfang ist Apulien" von Kirsten Wulf ist eine schöne Sommerlektüre, die von einer Frau auf der Suche nach sich selbst und einem Mann auf der Suche nach seiner Familie handelt.
Elena wird von ihrem Mann betrogen, aus Enttäuschung fährt sie mit ihrem Sohn Ben zu ihrem Onkel Gigi nach Süditalien. Im andalusischen Lecce hat sie in der Kindheit viele glückliche Sommer verbracht. Dort angekommen quartiert sie sich in dem renovierungsbedürftigen Palazzo ihres Onkels ein. Sie versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und zu erfahren, was sie eigentlich will. Auf dieser Suche lernt sie Michele kennen, der beim Ausräumen der Wohnung seiner verstorbenen Mutter eine rätselhafte Postkarte entdeckt. Sie weißt auf ein Geheimnis in der Familie hin, nun ist Michele auf der Suche nach seiner Familie in Lecce.
Die Autorin hat mich mit ihrem Schreibstil gleich von Anfang an gepackt. Sie beschreibt Land und Leute sehr bildhaft und anschaulich. Beim Lesen habe ich Sehnsucht nach Urlaub und Italien bekommen.
Die Protagonisten sind individuell und liebevoll dargestellt, sie entwickeln sich im Laufe der Zeit. Onkel Gigi mit seiner verschrobenen Art habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Das einzige, was mir nicht so gefiel, war die Wendung, als auf einmal die Mafia mit ins Spiel kam. Ich komme mit diesen ganzen Ungerechtigkeiten nicht so klar und lese darum auch keine Mafia-Krimis. Deshalb bekommt das Buch auch nur 3,5/5 Sterne.
Elena wird von ihrem Mann betrogen, aus Enttäuschung fährt sie mit ihrem Sohn Ben zu ihrem Onkel Gigi nach Süditalien. Im andalusischen Lecce hat sie in der Kindheit viele glückliche Sommer verbracht. Dort angekommen quartiert sie sich in dem renovierungsbedürftigen Palazzo ihres Onkels ein. Sie versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und zu erfahren, was sie eigentlich will. Auf dieser Suche lernt sie Michele kennen, der beim Ausräumen der Wohnung seiner verstorbenen Mutter eine rätselhafte Postkarte entdeckt. Sie weißt auf ein Geheimnis in der Familie hin, nun ist Michele auf der Suche nach seiner Familie in Lecce.
Die Autorin hat mich mit ihrem Schreibstil gleich von Anfang an gepackt. Sie beschreibt Land und Leute sehr bildhaft und anschaulich. Beim Lesen habe ich Sehnsucht nach Urlaub und Italien bekommen.
Die Protagonisten sind individuell und liebevoll dargestellt, sie entwickeln sich im Laufe der Zeit. Onkel Gigi mit seiner verschrobenen Art habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Das einzige, was mir nicht so gefiel, war die Wendung, als auf einmal die Mafia mit ins Spiel kam. Ich komme mit diesen ganzen Ungerechtigkeiten nicht so klar und lese darum auch keine Mafia-Krimis. Deshalb bekommt das Buch auch nur 3,5/5 Sterne.