Alte Traditionen kombiniert mit schonungsloser Ehrlichkeit
Annemarie Paulsen ist die jüngste von acht Geschwistern und schreibt in ihrer Biografie unverblümt über das Leben auf dem Bauernhof.
Frische Luft, viel Platz und ständig umgeben von Tieren. Das ist die eine Seite von Annemaries Leben. Gute Organisation, Traditionen und Zukunftsängste die andere.
Mir hat vor allem der authentische Einblick in das Leben auf dem Bauernhof gefallen. Während die Mädchen sich um das Essen und den Haushalt kümmern, sond die Jungs für den Hof und das Besorgen von Maschinen und Co. verantwortlich. So werden die Kinder bereits im frühen Alter auf ihre Aufgabe, die sie künftig innehalten werden, vorbereitet.
Der Hof wird traditionell an einen Mann übergeben und beim Lesen habe ich gemerkt, dass besonders das Einhalten und Weitergeben dieser Traditionen einen sehr großen Wert haben.
Die Autorin ist schonungslos ehrlich und macht keinen Hehl daraus, dass das Leben auf dem Bauernhof auch seine Schattenseiten haben. Vor allem der Gedanke an die Zukunft quält sie. Wer möchte noch den Bauernhof übernehmen, wenn die Arbeit immer mehr von Maschinen übernommen wird? Wer möchte dann noch die alten Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, aufrechterhalten?
Auch finde ich es so toll, dass Annemarie so bodenständig ist. Für sie ist Social Media nur eine Nebentätigkeit, ihre Hauptrolle spielt sich auf dem Hof ab. Den Push durch Followerzahlen, Fame und Reichweite und auch die Kontroverse für alles Mögliche zu werben, entspricht nicht Ihrem Wesen. Und was passiert, wenn man irgendwann in die Leere der Bedeutungslosigkeit verschwindet?
Frische Luft, viel Platz und ständig umgeben von Tieren. Das ist die eine Seite von Annemaries Leben. Gute Organisation, Traditionen und Zukunftsängste die andere.
Mir hat vor allem der authentische Einblick in das Leben auf dem Bauernhof gefallen. Während die Mädchen sich um das Essen und den Haushalt kümmern, sond die Jungs für den Hof und das Besorgen von Maschinen und Co. verantwortlich. So werden die Kinder bereits im frühen Alter auf ihre Aufgabe, die sie künftig innehalten werden, vorbereitet.
Der Hof wird traditionell an einen Mann übergeben und beim Lesen habe ich gemerkt, dass besonders das Einhalten und Weitergeben dieser Traditionen einen sehr großen Wert haben.
Die Autorin ist schonungslos ehrlich und macht keinen Hehl daraus, dass das Leben auf dem Bauernhof auch seine Schattenseiten haben. Vor allem der Gedanke an die Zukunft quält sie. Wer möchte noch den Bauernhof übernehmen, wenn die Arbeit immer mehr von Maschinen übernommen wird? Wer möchte dann noch die alten Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, aufrechterhalten?
Auch finde ich es so toll, dass Annemarie so bodenständig ist. Für sie ist Social Media nur eine Nebentätigkeit, ihre Hauptrolle spielt sich auf dem Hof ab. Den Push durch Followerzahlen, Fame und Reichweite und auch die Kontroverse für alles Mögliche zu werben, entspricht nicht Ihrem Wesen. Und was passiert, wenn man irgendwann in die Leere der Bedeutungslosigkeit verschwindet?