Die Umwandlung des Bösen in Gartenerde

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torsten_ohne_h Avatar

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Wirklich Seltsames geschieht im österreichischen Dornbirn. Der Leiter der dortigen Kläranlage wird beim Ehebruch fotografiert und erpreßt. Bei einer Rangelei kommt der Erpresser zu Tode ohne dabei Spuren zu hinterlassen und wird im Häcksler des Klärwerks entsorgt. An dieser Stelle endete die Leseprobe und stellte uns vor das Rätsel, wie es wohl weitergehen würde; schließlich ist das ja ein Krimi und man darf niemanden so einfach zu Tode bringen, auch wenn er das verdient haben mag.
Und wie es weitergeht - Jedoch völlig anders, als ich es vermutet hätte! Der Chefinspektor, übrigens ein Schulfreund des Kläranlagenleiters, hat diesen schnell im Verdacht, aber wie das Leben so spielt, hat auch er jemanden, den er gern verschwinden lassen würde, was dann tatsächlich geschieht. Doch damit nicht genug: der Polizist kommt auf den Geschmack und bildet ein Femegericht, um seine Welt von allen Schädlingen zu säubern. Nun geht es plötzlich darum, einen Chefinspektor am Morden zu hindern, wobei sich herausstellt, daß offenbar noch mehr Leute ihre Finger im Spiel haben. Wer glaubt, ich hätte schon zuviel verraten, wird sich wundern, wie das Ganze ausgeht. Ein Meisterwerk über Moral und Mordlust in einer Kleinstadt.