Alles gut?

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
coni90 Avatar

Von

Inhalt: Jess bekommt einen begehrten Job bei Goldman Sachs in New York. Zu blöd, dass ihr dort ausgerechnet Josh über den Weg läuft, der ihr mit seinen reaktionären Ansichten schon in der Uni auf die Nerven gegangen ist. Doch er entwickelt sich bald zu ihrem engsten Verbündeten im Büro – und den kann sie als einzige Frau und einzige Schwarze dort gut gebrauchen.

Aus den Kontrahenten werden Freunde – die dennoch beherzt weiterstreiten. Bis sich in die täglichen Grabenkämpfe der alles unnötig komplizierende Faktor namens Liebe einschleicht.

Es ist die alte Geschichte von Gegensätzen, die sich anziehen – und zugleich ein Plädoyer für Toleranz, Neugierde und dafür, miteinander im Gespräch zu bleiben.

Ich brauchte mehrere Anläufe, um mit diesem Roman warm zu werden. So richtig einfühlen konnte ich mich in die Protagonistin Jess leider nicht. Im Verlauf änderte sich dies aber und ich habe insgesamt einen guten, soliden Eindruck von diesem Roman gewonnen. Ein Highlight, wie ich es erwartet und erhofft habe, war es aber leider nicht.