Facettenreich und zum Nachdenken anregend

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kloetzle Avatar

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"Alles gut" hat mich gut unterhalten und gleichzeitig herausgefordert - es ist ein Roman, der mit verschiedenen (politischen z. B.) Positionen spielt und es dabei schafft ganz und gar nicht schwarz weiß zu sein. Nein, im Gegenteil. Die Geschichte hält sich in den Graubereichen auf und zeichnet niemanden als Bösewicht. Stattdessen zeigt es die Facetten einer so echt erzählten (zunächst freundschaftlichen) Beziehung, die einigen Herausforderungen ausgesetzt ist. Man fiebert mit, man ärgert sich mit, man schließt die Charaktere einfach richtig ins Herz und wünscht sich ein Happy End. Das Buch ist nicht kitschig und nicht urteilend, und genau das müssen gute Bücher für mich schaffen. Ich hab es sehr schnell und gerne gelesen und würde es daher auf jeden Fall weiter empfehlen! Im Übrigen gefällt mir auch das Buchcover - nicht zuletzt wegen dem inhaltlichen Bezug.