Ich hätte ja nie gedacht, dass ich einmal einer Rezension einen solchen Titel geben würde. Aber für mich beschreibt es das am besten.
Zu Anfang habe ich mir schon ein bisschen schwer getan, allein die Einleitung ist schon sehr ausführlich und umfassend - so wie alle weiteren Kapitel. John Higgs rast durch die Zeiten, er erzählt ohne "Punkt und Komma", wie man über jemanden sagt, der einem eine Menge Infos um die Ohren schleudert. So geht es schon damit an, dass "unser Plan " für die Reise durch das 20 . Jahrhundert so aussieht: "Wir wollen eine Reise durch das 20. Jahrhundert unternehmen , auf der wir die Hauptstraßen verlassen und in die dunklen Wälder eindringen werden, um dort nach Schätzen zu suchen. " Genauso ist es auch. Zusätzlich zu den herkömmlichen geschichtlichen und naturwissenschaftlichen Dingen, die in der Zeit des 20. Jahrhunderts (lt. Higgs die Zeit von 1914 bis 1993) geschehen sind, erzählt er von vielen nebensächlichen Dingen, die aber doch wieder entscheidend waren. Schon im 1. Kapitel erklärt er mal kurz von Seite 23 bis Seite 42 die Relativitätstheorie in einer Art, dass ich zumindest mal eine Ahnung davon bekommen habe und mich wohl immer an die Eisenbahnfahrt erinnern werde, bei der ein Würstchen auf den Boden fällt. Im nächsten Kapitel geht es dann um die Kunst und ganz allmählich verstand ich dann auch sein System, uns die butne Welt mit einer Fülle an Kenntnissen in einer ernsthaften Art beizubringen. Ganz ehrlich: ich bin noch nicht ganz durch, denn das Lesen ist nicht so einfach, man reflektiert und hat immer wieder ein aha- Erlebnis. Dieses Buch möchte ich ganz intensiv und langsam lesen, John Higgs wird sicher auch seine Zeit gebraucht haben, diese Kompendium unserer Neuzeit zu schreiben. Momentan bin ich bei Sigmund Freud und freue mich auf die weiteren Kapitel mit Namen wie "Nihilismus", "Sex", "Teenager" oder "Netzwerk". Das ist ein Urlaubsbuch, nichts für nebenbei, aber großartig geschrieben !
Zu Anfang habe ich mir schon ein bisschen schwer getan, allein die Einleitung ist schon sehr ausführlich und umfassend - so wie alle weiteren Kapitel. John Higgs rast durch die Zeiten, er erzählt ohne "Punkt und Komma", wie man über jemanden sagt, der einem eine Menge Infos um die Ohren schleudert. So geht es schon damit an, dass "unser Plan " für die Reise durch das 20 . Jahrhundert so aussieht: "Wir wollen eine Reise durch das 20. Jahrhundert unternehmen , auf der wir die Hauptstraßen verlassen und in die dunklen Wälder eindringen werden, um dort nach Schätzen zu suchen. " Genauso ist es auch. Zusätzlich zu den herkömmlichen geschichtlichen und naturwissenschaftlichen Dingen, die in der Zeit des 20. Jahrhunderts (lt. Higgs die Zeit von 1914 bis 1993) geschehen sind, erzählt er von vielen nebensächlichen Dingen, die aber doch wieder entscheidend waren. Schon im 1. Kapitel erklärt er mal kurz von Seite 23 bis Seite 42 die Relativitätstheorie in einer Art, dass ich zumindest mal eine Ahnung davon bekommen habe und mich wohl immer an die Eisenbahnfahrt erinnern werde, bei der ein Würstchen auf den Boden fällt. Im nächsten Kapitel geht es dann um die Kunst und ganz allmählich verstand ich dann auch sein System, uns die butne Welt mit einer Fülle an Kenntnissen in einer ernsthaften Art beizubringen. Ganz ehrlich: ich bin noch nicht ganz durch, denn das Lesen ist nicht so einfach, man reflektiert und hat immer wieder ein aha- Erlebnis. Dieses Buch möchte ich ganz intensiv und langsam lesen, John Higgs wird sicher auch seine Zeit gebraucht haben, diese Kompendium unserer Neuzeit zu schreiben. Momentan bin ich bei Sigmund Freud und freue mich auf die weiteren Kapitel mit Namen wie "Nihilismus", "Sex", "Teenager" oder "Netzwerk". Das ist ein Urlaubsbuch, nichts für nebenbei, aber großartig geschrieben !