"Alles Liebe oder Watt? - Ein Sylt-Roman" von Marie Matisek erzählt die Geschichte der Pastorin Silke Denneler. Sie ist frisch geschieden, hat einen Sohn und eine Tochter und alles läuft chaotisch. Silke braucht einen Neustart in ihrem Leben und so nimmt sie die Stelle auf Sylt, als die ihr angeboten wird, sofort an. Jedoch beginnt auch dieser Schritt in das neue Leben chaotisch, ihr Uralt-Kombi Rudi schiebt auf dem Auto-Zug die vor ihr stehenden Autos zusammen (dank nicht angezogener Handbremse und einer Notbremsung des Zuges durch ihren Sohn). Von ihrem und den vor ihr stehenden kaputten Autos abgesehen entpuppt sich der Autobesitzer vor ihr als ihr neuer Nachbar Lars Holm, kein guter Anfang! Ansonsten gefällt es ihr und überraschenderweise auch den Kindern sehr gut auf Sylt. Um sie herum aber herrscht Krieg -laut des Gemeindevorstehers- ein Streit zwischen den Bewohnern von Horssum wegen eines ehemaligen Bundeswehr-Hubschrauberlandeplatz-Geländes; ein Teil davon gehört nicht der Gemeinde und es konnte noch kein Erbe ausfindig gemacht werden. 5 Jahre sind bereits vergangen und es gibt zwei Parteien, die einen wollen die Natur schützen, die anderen wollen einen Freizeitpark bauen. Bauherr des Freizeitparks ist ihr Nachbar Lars Holm, der Anführer der Naturschützer ist Ommo Wilkes, der auf Silke sehr anziehend wirkt. Silkes Haushälterin, Oma Grete, scheint zu wissen, wer der Erbe von dem Drittel Land ist. Bis Silke das Geheimnis lüftet und bis sie versteht, warum Oma Grete nicht will, dass es an die Luft kommt, passiert aber noch einiges in Horssum.
Marie Matisek weiht den Leser gleicht zu Beginn ein, dass es ein Geheimnis gibt und dieses Geheimnis zieht seinen roten Faden durch das ganze Buch. Geflankt wird es vom Einleben der neuen Pastorin in Ort und Gemeinde und ihrem Liebesleben. Matisek beschreibt ihre Personen äußerst liebevoll und genau, der motzende Exmann, die ignorante Lehrerin, der selbstherrliche Lars Holm, der launischen Schönling Ommo Wilkes, die allwissende Oma Grete, Sunshine Knut "Euter" Larsen, der noch anhängliche Sohn Paul, die sich abnabelnde Tochter Jana, ebenso alles anderen Bewohner des Örtchens. Der Erzählstil ist locker und leicht, ideal für die Ferienlektüre oder einen gemütlichen Nachmittag im Garten auf der Liege und auch das Cover spricht an! Keine große Literatur, aber Lektüre mit Herz!
Marie Matisek weiht den Leser gleicht zu Beginn ein, dass es ein Geheimnis gibt und dieses Geheimnis zieht seinen roten Faden durch das ganze Buch. Geflankt wird es vom Einleben der neuen Pastorin in Ort und Gemeinde und ihrem Liebesleben. Matisek beschreibt ihre Personen äußerst liebevoll und genau, der motzende Exmann, die ignorante Lehrerin, der selbstherrliche Lars Holm, der launischen Schönling Ommo Wilkes, die allwissende Oma Grete, Sunshine Knut "Euter" Larsen, der noch anhängliche Sohn Paul, die sich abnabelnde Tochter Jana, ebenso alles anderen Bewohner des Örtchens. Der Erzählstil ist locker und leicht, ideal für die Ferienlektüre oder einen gemütlichen Nachmittag im Garten auf der Liege und auch das Cover spricht an! Keine große Literatur, aber Lektüre mit Herz!