Sylter Liebe

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Die frisch geschiedene und nun alleinerziehende Mutter und Pastorin Silke gibt ihr altes Leben in Köln auf und tritt ihre neue Stelle auf Sylt an. Schon auf dem Autoreisezug lernt sie ihren späteren Nachbarn Lars kennen, er ist ihr auf den ersten Blick unsympatisch. Dieses Gefühl wird in den nächsten Tagen bei den verschiedenen Begebenheiten noch verstärkt. Zu allem Unglück verliebt sich ihre Tochter auch noch in seinen Sohn. Silke findet sich schnell in ihrer neuen Gemeinde zurecht und dringt nach und nach in die Geheimnisse um den alten Hubschrauberlandeplatz ein. Für diesen interessieren sich die verschiedenen Personen, von einem Spielplatz über ein Naturschutzgebiet bis zu einem Wellnesskomplex, in der Planung ist alles ist möglich. Doch leider ist der Erbe des Grundstückes immer noch nicht herausgefunden. Der alte Pastor hat dieses Geheimnis mit in sein Grab genommen. Bis Silkes Kinder den entscheidenen Hinweis in der alten Buchhaltung finden... Silke gerät teilweise unbewußt etwas zwischen die Fronten. Und am Ende siegt wie immer die Liebe, auch wenn bis dahin ein paar Umwege genommen werden mussten.
Insegsamt handelt es sich um einen amüsant und kurzweilig geschriebener Roman, die Insel erkennt man gut wieder, auch wenn es den fiktiven Ort Horssum nicht gibt. Etwas nervig fand ich die ewigen Wiederholungen von Silkes Nachnamen, denn eine weitere Person mit dem Namen "Silke" gabe es nicht.