Ein halber Klassenfeind

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lese-mama Avatar

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Zum Hörbuch:
Fred Ernst lebt mit seiner Familie in Falkensee, direkt an der Grenze zur BRD. Zusammen mit seinem besten Freund Jonas spielt er am liebsten in der alten Fabrik, direkt im Niemandsland, da dürfen sie natürlich nicht spielen. Freds und Jonas Familien könnten allerdings nicht unterschiedlicher sein, während Feeds Vater als Grenzer arbeitet und absolut Linientreu ist, stellt die Mama von Jonas einen Ausreiseantrag ...

Meine Meinung:
Heute, ,dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung, kann man es sich gar nicht mehr vorstellen, dass es tatsächlich zwei Deutschland gab, dass eine Grenze quer durch Ost und West ging.
Die Situation der zwei Freunde ist richtig gut eingefangenen, so war es damals wirklcih. Ich mag es sehr gerne, wenn unsere Kinder so an die Geschichte erinnert werden.
Das Hörbuch war spannend, bewegend und hat mich sehr berührt. Ich habe allerdings nur die Geschichte bewertet, denn müsste ich den Sprecher auch bewerten, hätte es ordentlich Abzug gegeben. Ich mochte seine Stimme nicht, er sprach total abgehackt und kurzatmig, das nervt auf Dauer schon.
Ich werde wohl auch nie ein Freund von Hörbüchern werden, wenn sie nicht von Rufus Beck gelesen werden (;

Die Geschichte kann ja nicht für den Sprecher, die war toll, der Sprecher nicht. Aber empfehlenswert ist das Buch/Hörbuch auch jeden Fall.