Stevie hat ernsthafte Probleme... Anorexie, Trunksucht und seelische Probleme, die - wie es mir scheint - all dies ausgelöst haben. Sie glaubt ihren Bruder ermordet zu haben und hat seither offenbar ihr Leben verändert. Zu ihrem Nachteil. Was mit ihrer Mutter passiert ist, kommt aus der Leseprobe nicht hervor. Ihr Vater kommt mit der Situation nicht klar und tut das vermutlich einzig richtige - er läßt Stevie in einer Einrichtung betreuen, die ihr Leben wieder in die richtige Bahn bringen soll. Doch was ist der richtige Weg? Für Stevie scheint es ihr bisheriges Leben zu sein, denn dieses führt zu ihrem Ziel: dem eigenen Tod.
Früher war ich auch immer der Meinung, dass man solchen Menschen helfen MUSS, weil das nicht normal ist. Doch je älter ich werde, desto mehr frage ich mich: was ist schon normal und was abartig? In die Gedankenwelt eines magersüchtigen Mädchens eintauchen zu dürfen, wird mir vielleicht wieder die Augen ein kleines Stückchen öffnen, mir vielleicht zeigen, dass ich völlig falsch liege oder mir zusichern, dass meine Gedankengänge noch als normal gelten. Wie jeder andere Mensch auch hatte und habe ich so meine Probleme, doch NIE wäre ich auf die Idee gekommen meinen Körper zu kasteien oder meine Probleme mit Alkohol wegzuspülen. Ich hab solche Menschen nie verstanden. Ob mir dieses Buch helfen kann zu verstehen? Vielleicht... vielleicht, wenn ich es gewinne und lesen darf. Neugierig bin ich auf alle Fälle auf dieses Buch
Das Cover würde mich momentan nicht wirklich ansprechen. Ich würde vermutlich daran vorbeigehen. Ebenso der Titel. Das Thema selbst hingegen finde ich interessant, hätte ich aber nie dahinter vermutet.
Die Schreibweise spricht mich an, selbst die kleinen Rückblenden in das Leben von Stevie vor ihrer Einweisung, irritieren mich nicht, sondern machen mich neugierig, wie es überhaupt soweit kommen konnte. Und natürlich will ich auch wissen, wie es mit Stevie weitergeht. Wird sie die "Heilung" schaffen oder geht sie stur ihren Weg weiter, bis zum unweigerlichen Ende?
All dies ergibt bei mir eine Wertung von vier Sternen. Vorläufig zumindest ;)
Früher war ich auch immer der Meinung, dass man solchen Menschen helfen MUSS, weil das nicht normal ist. Doch je älter ich werde, desto mehr frage ich mich: was ist schon normal und was abartig? In die Gedankenwelt eines magersüchtigen Mädchens eintauchen zu dürfen, wird mir vielleicht wieder die Augen ein kleines Stückchen öffnen, mir vielleicht zeigen, dass ich völlig falsch liege oder mir zusichern, dass meine Gedankengänge noch als normal gelten. Wie jeder andere Mensch auch hatte und habe ich so meine Probleme, doch NIE wäre ich auf die Idee gekommen meinen Körper zu kasteien oder meine Probleme mit Alkohol wegzuspülen. Ich hab solche Menschen nie verstanden. Ob mir dieses Buch helfen kann zu verstehen? Vielleicht... vielleicht, wenn ich es gewinne und lesen darf. Neugierig bin ich auf alle Fälle auf dieses Buch
Das Cover würde mich momentan nicht wirklich ansprechen. Ich würde vermutlich daran vorbeigehen. Ebenso der Titel. Das Thema selbst hingegen finde ich interessant, hätte ich aber nie dahinter vermutet.
Die Schreibweise spricht mich an, selbst die kleinen Rückblenden in das Leben von Stevie vor ihrer Einweisung, irritieren mich nicht, sondern machen mich neugierig, wie es überhaupt soweit kommen konnte. Und natürlich will ich auch wissen, wie es mit Stevie weitergeht. Wird sie die "Heilung" schaffen oder geht sie stur ihren Weg weiter, bis zum unweigerlichen Ende?
All dies ergibt bei mir eine Wertung von vier Sternen. Vorläufig zumindest ;)