Diese LP hat mich wirklich mitgerissen, ich hatte sie in einem Rutsch durch. Vielleicht auch deshalb, weil es ein Jugendbuch ist und deshalb relativ einfach und flüssig zu lesen ist.
Stevie war mir auf Anhieb sympathisch, weil sie sich ihrer Krankheit durchaus bewusst und auf diese sogar stolz ist, weil sie sich einredet, alles wäre in Ordnung und nötig, weil sie sich durch Nahrungsverweigerung umbringen will, um den Tod des Bruders zu rächen. Warum sie an seinem Tod schuld sein soll, wird man wohl erst im Laufe der Geschichte erfahren, und auch, ob sie ihren Plan letztendlich doch in die Tat umsetzen kann und es schafft, zu sterben.
Die Internetseiten, auf denen Bulimie und Anorexie so verherrlicht werden sind schon erschreckend genug, aber diese Geschichte ist bestimmt auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Mich würde interessieren, ob die Autorin selbst diese Erfahrung machen musste, um darüber schreiben zu können (dies verarbeiten zu können).
Dieses Buch würde ich gerne weiter lesen, um zu erfahren, wie es weiter- und ausgeht.
Stevie war mir auf Anhieb sympathisch, weil sie sich ihrer Krankheit durchaus bewusst und auf diese sogar stolz ist, weil sie sich einredet, alles wäre in Ordnung und nötig, weil sie sich durch Nahrungsverweigerung umbringen will, um den Tod des Bruders zu rächen. Warum sie an seinem Tod schuld sein soll, wird man wohl erst im Laufe der Geschichte erfahren, und auch, ob sie ihren Plan letztendlich doch in die Tat umsetzen kann und es schafft, zu sterben.
Die Internetseiten, auf denen Bulimie und Anorexie so verherrlicht werden sind schon erschreckend genug, aber diese Geschichte ist bestimmt auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Mich würde interessieren, ob die Autorin selbst diese Erfahrung machen musste, um darüber schreiben zu können (dies verarbeiten zu können).
Dieses Buch würde ich gerne weiter lesen, um zu erfahren, wie es weiter- und ausgeht.