Meg Haston - Alles so leicht

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diana pegasus Avatar

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Meg Haston - Alles so leicht

Stevie, siebzehn Jahre wird von ihrem Vater in einen Klinik für Essstörungen eingeliefert, nachdem sie erneut betrunken nach hause kommt und in Ohnmacht fällt. Stevie hat aber einen Plan, genau ein Jahr, nachdem ihr Bruder starb, will auch sie aus dem Leben scheiden, sozusagen als Wiedergutmachung, da sie Schuld an dem Tod ihres Bruders ist.
Doch mit der neuen Therapeutin und der übermächtigen Kontrolle der Institution fällt es Stevie immer schwerer ihren Plan durchzuführen. Aber sie hat den eisernen Willen, wird sie es schaffen?

Die Leseprobe ist flüssig, bedrückend,spannend und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptpersonrein versetzen, die mir zwar sympathisch, aber distanziert und gut ausgearbeitet erschien. Man verspürt eine gewisse Nähe zu ihr.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden lässt.

Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet.
Ich hätte gern weiter gelesen, aber da war die Leseprobe leider zu ende. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Auf jeden Fall landet das Buch auf meine Wunschliste.