alles so leicht

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murmel Avatar

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Ein klasse Buch! Nicht nur für Jugendliche, sondern sicher auch für Erwachsene sehr interessant. Das Cover und der Titel passen gut zueinander und gefallen mir sehr. Das Cover ist ein Blickfang. Der Schreibstil ist flüssig und kommt mir sehr entgegen.
Die Autorin Meg Haston kann anscheinend aus eigener Erfahrung sprechen bzw. schreiben, es klinkt auch entsprechend authentisch.
In diesem Buch geht es um Magersucht, teilweise hat Stevie die Hauptperson aber auch bulimische Phasen, das heißt sie erbricht. Stevie ist 17 Jahre alt hat vor einem knappen Jahr ihren Bruder verloren. Und das ist der Dreh- und Angelpunkt. wir erfahren nach und nach dass da lange Zeit eine glückliche vierköpfige Familie existierte. Aber dann verlies die Mutter die Familie um nach Paris zu gehen um dort mit ihrem neuen Lebensgefährten zusammenzusein. Stevie fühlt sich schuldig - sie denkt die Mutter sei gegangen weil sie, Stevie zu anspruchsvoll war. Sie zieht sich immer mehr zurück und lädt weder Vater noch Bruder an sich heran. Josh ist ein Jahr älter als Stevie und die Geschwister stehen sich eigentlich sehr nahe. Es klingt so al würden sich beide in Eden eine Freundin verlieben, auf einer Party kommt es zu Eklat…..und mehr möchte ich nicht vorwegnehmen.
Das Buch beschreibt Steves Therapie und ihren weg zurück ins Leben. Die Therapeutin wird sehr gut dargestellt und spielt eine enorm wichtige Rolle.