Einfühlreiche Erzählung von der Realisierung, das alles doch nicht so leicht ist

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igamaris Avatar

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Das Buch fand ich sehr toll. Ich denke, dass die Charaktere realistisch dargestellt wurden und auch die Entwicklung von der Protagonisten ist großartig. Die Charaktere sind so geschrieben, dass ihre Fehler eindeutig sichtbar sind, was aber bei traumatisierten Kinder zu erwarten ist.
Besonders das sie zum Ende hin mit ihrem eigenen Verhalten konfrontiert wird zeigt wie sie sich verbessert und selbstreflektierter ist. Dadurch erhielt sie auch eine andere Sicht auf ihr damaliges Verhalten und ohr Verhalten den anderen gegenüber als wenn sie es nur aus ihren Erinnerungen reflektiert. Das einzige was mich gestört hat ist das die Geschichte von ihrer ersten wahren Freundin zum Ende des Buches hin nur sehr knapp erzählt wurde. Man erfährt nur wenig über die anderen Mädchen und wenn dann auch zum Ende hin, was zeigt das die Protagonisten sich auf andere Menschen einläßt.