Ellen Berg, wie man sie kennt und liebt

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timphilipp Avatar

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Mit diesem Buch setzt Ellen Berg eine schöne Tradition fort: das Motiv vom Cover stammt erneut von Gerhard Glück, der Buchtitel erhält einen Klammerzusatz, der Text strotzt nur so von amüsanten Wortspielen. Wer also schon an den früheren Romanen der Autorin Gefallen gefunden hat, wird dies garantiert auch jetzt wieder tun. Ihre Leidenschaft für das Kochen thematisiert sie erneut und lässt ihre Protagonistin zur veganen Küche überlaufen. Das wird Dana allerdings zum Verhängnis, stellen sich doch ihr Dackel, ihre kleine Tochter und ihr Lebensgefährte quer, die ohne Fleisch nicht können. Zu allem Überfluss nistet sich auch noch ihr rechthaberischer Vater in ihrer Wohnung ein, der natürlich mit Bratkartoffeln und Speckbeilage bekocht werden will. Ich bin schon gespannt, wie das häusliche Drama bei Dana weitergehen und wie sie es lösen wird.