Veganflucht

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
susiuni Avatar

Von

Leider ist die Leseprobe viel zu kurz. Das ist aber auch der einzige Minuspunkt. Äußerst amüsant wird das Scheitern der Beziehung zwischen Dana und Paul beschrieben. Und als ob das nicht genug wäre, steht wenige Minuten nach Pauls Flucht vor der veganen Zukunft mit seiner Ökobraut, Danas Papa vor der Tür. Ein Schicksalsschlag auf den anderen, lässt die Neugier auf Kapitel 2 und die noch folgenden steigen.

Zu Beginn war mir Dana nicht sonderlich sympathisch: Hundedame Emma wird zwanghaft auf vegane Ernährung umgestellt und dies erfordert deren stetiges Anbellen des Kühlschrankes um fleischige Leckerein zu erbetteln, sowie das minder romantische "Brei"dinner und der erzwungene Heiratsantrag trugen nicht unbedingt zur Steigerung ihres Sympathiewertes bei. Doch als sie ihrer kleinen Tochter zu Liebe dennoch schwach wird und diese mit zwei heiß ersehnten Würstchen "füttert", Paul sie verlässt und zu allem übrigen auch noch Papa samt Reisetasche vor der Tür steht, da Mama ihn zu Hause rausgeworfen hat, schwenkte die Syympathieskala sofort zu Danas Gunsten um. Da der Papa, sich als unsensibler Macho-Papa behauptet...