Und Liebe geht eben doch nicht immer durch den Magen. Das muss Dana feststellen, denn mit ihrer streng vegetarischen Kost vertreibt sie nicht nur die Gäste ihres Bistros sondern auch ihren Freund Paul. Und auch Danas fünfjährige Tochter Leonie und Dackeldame Emma boykottieren den veganen Speiseplan. Als wäre das nicht alles schon schlimm genug, zieht plötzlich ungefragt Danas Vater bei ihr ein, denn seine Frau hat den Ex-Lehrer und notorischen Besserwisser rausgeschmissen. Dana ist wenig begeistert von dieser neuen Drei-Generationen-WG, doch dann steht ihr Vater ihr überraschend in schwierigen Situationen beiseite und hilft ihr wo er nur kann. Denn das Haus, in dem sich neben ihrem veganen Restaurant auch ihre Wohnung befindet, soll abgerissen werden. Sie wehrt sich mit Händen und Füßen gegen die immer fieser werdenden Attacken der Immobilienfirma, vertreten durch die Maklerin Alexandra Müller-Mertens. Unterstützung bekommt sie dabei neben ihrem Vater auch von ihrem Freund Eddie und von ihrem vietnamesischen Koch Hung Tai, der immer eine Weisheit parat hat. Dana und Hung Tai kreieren aus der Not spontan ein Liebes-Menü und plötzlich ist das Restaurant in aller Munde. Und dann ist da noch ihr einziger verbliebener Stammgast Philipp, der sich nicht abschrecken lässt und bei Dana für Schmetterlinge im Bauch sorgt...
Es ist der erste Ellen-Berg-Roman, den ich gelesen habe. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, mit viel Humor und einer Spur Sarkasmus. Die Charaktere sind für einige Schmunzler gut. Das Buch ließ sich daher schnell und flüssig lesen. Eine schöne Idee hätte ich es noch gefunden, wenn am Ende des Buches das Rezept für das Liebesmenü aufgetaucht wäre.
Einen Punktabzug gab es für mich aber doch: Es ist eben alles zu sehr Veganer sind die Guten und Fleisch essen ist böse, denn es tauchen auch viele Vorurteile über die Fleischindustrie auf. Etwas überzogen finde ich auch die Kakerlaken als Haustiere im Küchenschrank.
Ich werde aber auf jeden Fall noch einen weiteren Roman von Ellen Berg lesen.
Es ist der erste Ellen-Berg-Roman, den ich gelesen habe. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, mit viel Humor und einer Spur Sarkasmus. Die Charaktere sind für einige Schmunzler gut. Das Buch ließ sich daher schnell und flüssig lesen. Eine schöne Idee hätte ich es noch gefunden, wenn am Ende des Buches das Rezept für das Liebesmenü aufgetaucht wäre.
Einen Punktabzug gab es für mich aber doch: Es ist eben alles zu sehr Veganer sind die Guten und Fleisch essen ist böse, denn es tauchen auch viele Vorurteile über die Fleischindustrie auf. Etwas überzogen finde ich auch die Kakerlaken als Haustiere im Küchenschrank.
Ich werde aber auf jeden Fall noch einen weiteren Roman von Ellen Berg lesen.