fehlen Dana zum perfekten veganen Menü - das sagt zumindest ihr vietnamesischer Koch Hung Tai. Und fehlen darf gerade wirklich nichts, denn Danas Leben bricht auf allen Ebenen zusammen: Mann weg, Restaurant bedroht, dafür der eigene Vater als neuer Mitbewohner - im Rollstuhl und mit einem ständigen Bärenhunger auf Fleisch. Dabei ist Dana doch Besitzerin eines exklusiven Bistros, das neuerdings zum veganen Genusstempel umgewandelt werden soll.
Dana - die vegane Heldin der 2010er: kaum geschminkt, mit Bio-Lipgloss und ausgelatschten Turnschuhen ist ein Charakter und eine Schönheit, die dem aktuellen Zeitgeist entspricht, auch wenn sie von den meisten Romanfiguren und nicht zuletzt von ihrer Autorin Ellen Berg ganz gehörig auf die Schippe genommen wird. Doch trotz konsequenten veganen Lebensstils lässt sie sich zu keinem Zeitpunkt die Butter vom Brot nehmen.
Es ist ein veganes Märchen, das uns hier aufgetischt wird, eine mehr oder weniger absurde Geschichte mit ebenso absurden Charakteren - aber eine mit Herz und - abgesehen von wenigen Witzen, für die man zum Lachen in den Keller gehen muss - mit Esprit. Es entspinnt sich nämlich ein Kampf ums Überleben, in den alle Freunde von Dana und die, die es im Laufe des Buches noch werden - eingebunden sind. Alle müssen lernen, dass nichts so ist, wie man es erwartet, doch wie es einem Märchen gebührt, steht Dana am Ende als Siegerin da.
Ein nicht durchgehend, doch in weiten Teilen ausgesprochen originelles und appettitverheißendes Buch - ich jedenfalls liebe veganes Essen auch in meinem normalen Alltag und würde mich freuen, wenn Danas Genusstempel mit seiner inspirierenden Küche auch im wahren Leben gleich bei mir um die Ecke läge. Ich wüsste ja, dass ich mich vor den Vorträgen ihres Vaters, eines ehemaligen Lehrers, in Acht nehme müsste!
Ein heiteres, aber vor allem warmherziges Buch - trotz der Kämpfe, die darin ausgetragen werden. Ich jedenfalls empfehle es von Herzen jedem, der sich ein wenig amüsieren will: mit Stil, versteht sich!
Dana - die vegane Heldin der 2010er: kaum geschminkt, mit Bio-Lipgloss und ausgelatschten Turnschuhen ist ein Charakter und eine Schönheit, die dem aktuellen Zeitgeist entspricht, auch wenn sie von den meisten Romanfiguren und nicht zuletzt von ihrer Autorin Ellen Berg ganz gehörig auf die Schippe genommen wird. Doch trotz konsequenten veganen Lebensstils lässt sie sich zu keinem Zeitpunkt die Butter vom Brot nehmen.
Es ist ein veganes Märchen, das uns hier aufgetischt wird, eine mehr oder weniger absurde Geschichte mit ebenso absurden Charakteren - aber eine mit Herz und - abgesehen von wenigen Witzen, für die man zum Lachen in den Keller gehen muss - mit Esprit. Es entspinnt sich nämlich ein Kampf ums Überleben, in den alle Freunde von Dana und die, die es im Laufe des Buches noch werden - eingebunden sind. Alle müssen lernen, dass nichts so ist, wie man es erwartet, doch wie es einem Märchen gebührt, steht Dana am Ende als Siegerin da.
Ein nicht durchgehend, doch in weiten Teilen ausgesprochen originelles und appettitverheißendes Buch - ich jedenfalls liebe veganes Essen auch in meinem normalen Alltag und würde mich freuen, wenn Danas Genusstempel mit seiner inspirierenden Küche auch im wahren Leben gleich bei mir um die Ecke läge. Ich wüsste ja, dass ich mich vor den Vorträgen ihres Vaters, eines ehemaligen Lehrers, in Acht nehme müsste!
Ein heiteres, aber vor allem warmherziges Buch - trotz der Kämpfe, die darin ausgetragen werden. Ich jedenfalls empfehle es von Herzen jedem, der sich ein wenig amüsieren will: mit Stil, versteht sich!