Herrlich ironischer Lesespaß

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patchworkerin Avatar

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Herrlich ironischer Spaß so lautet der Kommentar von Hörzu auf der Rückseite des Covers. Und das ist dieses Buch und zwar von der ersten bis zur letzten Seite. Das Buch ist eine kurzweilige Lektüre, in dem der vegane Ernährungskult genauso wie die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht zu kurz kommen.
Dana, die Heldin des Romans kämpt um ihr Bistro, dann - der Mondkalender sagt aus, dass es ein günstiger Moment ist, ihren Freund, der seit ca. 2 Jahren bei ihr lebt, mit einem kulinarischen - aber veganen Menü . zu einem Heiratsantrag zu bringen. Aber das geht schief, das Paar streitet sich - Auslöser ist das fleischlose Essen.
Dann soll ihr Bistro, das leider eher schlecht als recht läuft, seit sie auf vegan umgestellt hat, für einen neumodischen Büroklotz abgerissen werden. Die Immobilienfirma wird von einer biestigen Karrierefrau vertreten, die vor nichts zurückschreckt. Hilfe erhält Dana unerwarteter Weise von ihrem Vater und von anderen..... Auch hier bedient sich die Autorin jeden Klischees - es ist herrlich zu lesen und wird an keiner Stelle langweilig. Einziger Kritikpunkt an dem Buch ist das Cover, dass mich leider durch die abgebildeten Personen nicht angesprochen hat. Nur deswegen möchte ich keinen Punkt abziehen.