Kann es eigentlich noch schlimmer werden:
Dana hat für sich und ihre Familie beschlossen, vollständig auf tierische Lebensmittel zu verzichten. Ihr veganes Engagement stößt jedoch weder bei ihrem Lebensgefährten noch bei ihrer Tochter auf Zuspruch. Von ihrer Hündin Emma gar nicht zu sprechen. Paul verlangt statt Süßkartoffelmus, Quinoaauflauf, Bulgursalat und Tofu-Algen-Ragout ein Steak, was wiederum zu einer Diskussion über gesunde Ernährung führt. Als Dana dann der Kragen platzt, sie Paul die Pistole auf die Brust setzt und ihm vorwirft, er solle ihr doch endlich einen Heiratsantrag machen, eskaliert die Situation. Paul will lieber die lockere Verbindung beibehalten und verlässt Dana. Ein neuer Mitbewohner lässt aber nicht lange auf sich warten. Schon zieht nämlich Danas nörgeliger Vater bei ihr ein und raubt ihr den letzten Nerv.
Aber das ist nur die Spitze des Eisberges. Die überzeugte Veganerin versucht ihre Umwelt nicht zuletzt mit ihrem veganen Restaurant – Bistro Paradies – zu missionieren. Paradiesisch ist der Laden allerdings schon lange nicht mehr. Die Kunden bleiben aus und der Vermieter legt Dana die Kündigung vor und versucht Dana mit allen Mitteln zum zügigen Auszug zu bewegen. Die kann sich allerdings auf Familie und Freunde verlassen. Gemeinsam zahlen sie es der bereits im Klappentext erwähnten, fiesen Maklerin (?) sowie der Pro Domo GmbH mit gleicher Münze heim.
Das Buch kommt im typischen Ellen-Berg-Stil daher. Witzige Sprache, Situationskomik und irgendwie aus dem Leben gegriffen. On top eine fiese Schlange namens Müller-Mertens, ein korrupter Anwalt, ein Lehrerehepaar und einige liebestolle Männer. Nebenbei lernt man eine Menge über den veganen Lebensstil, den ich in dem Umfang noch nicht einmal bei Attila Hildmann vernommen habe. Ellen Berg hat ihre Hausaufgaben gemacht.
Anfänglich fand ich die Geschichte allerdings fade. Ich hatte das Gefühl, die Erzählung wolle nicht so richtig in Gang kommen; die Kapitel unmittelbar im Anschluss an die Leseprobe waren meiner Meinung nach zäh und ermüdeten. Das ändert sich allerdings auch wieder. Die Ereignisse überschlagen sich dann regelrecht. Alles in allem eine schöne Geschichte zum Schmunzeln und Entspannen.
Dana hat für sich und ihre Familie beschlossen, vollständig auf tierische Lebensmittel zu verzichten. Ihr veganes Engagement stößt jedoch weder bei ihrem Lebensgefährten noch bei ihrer Tochter auf Zuspruch. Von ihrer Hündin Emma gar nicht zu sprechen. Paul verlangt statt Süßkartoffelmus, Quinoaauflauf, Bulgursalat und Tofu-Algen-Ragout ein Steak, was wiederum zu einer Diskussion über gesunde Ernährung führt. Als Dana dann der Kragen platzt, sie Paul die Pistole auf die Brust setzt und ihm vorwirft, er solle ihr doch endlich einen Heiratsantrag machen, eskaliert die Situation. Paul will lieber die lockere Verbindung beibehalten und verlässt Dana. Ein neuer Mitbewohner lässt aber nicht lange auf sich warten. Schon zieht nämlich Danas nörgeliger Vater bei ihr ein und raubt ihr den letzten Nerv.
Aber das ist nur die Spitze des Eisberges. Die überzeugte Veganerin versucht ihre Umwelt nicht zuletzt mit ihrem veganen Restaurant – Bistro Paradies – zu missionieren. Paradiesisch ist der Laden allerdings schon lange nicht mehr. Die Kunden bleiben aus und der Vermieter legt Dana die Kündigung vor und versucht Dana mit allen Mitteln zum zügigen Auszug zu bewegen. Die kann sich allerdings auf Familie und Freunde verlassen. Gemeinsam zahlen sie es der bereits im Klappentext erwähnten, fiesen Maklerin (?) sowie der Pro Domo GmbH mit gleicher Münze heim.
Das Buch kommt im typischen Ellen-Berg-Stil daher. Witzige Sprache, Situationskomik und irgendwie aus dem Leben gegriffen. On top eine fiese Schlange namens Müller-Mertens, ein korrupter Anwalt, ein Lehrerehepaar und einige liebestolle Männer. Nebenbei lernt man eine Menge über den veganen Lebensstil, den ich in dem Umfang noch nicht einmal bei Attila Hildmann vernommen habe. Ellen Berg hat ihre Hausaufgaben gemacht.
Anfänglich fand ich die Geschichte allerdings fade. Ich hatte das Gefühl, die Erzählung wolle nicht so richtig in Gang kommen; die Kapitel unmittelbar im Anschluss an die Leseprobe waren meiner Meinung nach zäh und ermüdeten. Das ändert sich allerdings auch wieder. Die Ereignisse überschlagen sich dann regelrecht. Alles in allem eine schöne Geschichte zum Schmunzeln und Entspannen.