Tofu, Gemüse und plötzlich sieht die Welt ganz anders aus...
Die Protagonistin Dana, Abkürzung für Daniela, hat nach dem Besuch eines Hühnermastbetriebes eine neue Überzeugung: nicht mal mehr ein Ei kommt auf den Tisch, von nun an wird VEGAN gelebt. Ihre neue Lebensweise ist Programm, nicht nur ihr Freund, ihre Tochter und der Dackel, sondern auch die wenigen Gäste ihres kleinen Restaurants sollen von nun an dem Fleisch abschwören. Dies gestaltet sich schwieriger als gedacht und stößt auf viel Unmut. Ihr Freund Paul verlässt sie von heute auf morgen, auch die Gäste im Lokal bleiben aus - bis auf Philipp, ihr einzig verbliebener Stammgast, der alles geduldig erträgt. Danas Vater, ein pensionierter, besserwisserischer Lehrer im Rollstuhl quartiert sich zu allem Überfluss auch noch bei ihr ein, weil seine Frau ihn nun doch vor die Tür gesetzt hat. Als Immobilienhaie versuchen, Dana das Haus, in dem ihr Restaurant und ihre Wohnung sind, abzunehmen, halten aber am Schluss alle fest zusammen, ein Liebesmenü sorgt für Aufschwung und die Liebe (zu Philipp) siegt ...- trotz veganen Essens.
"Alles Tofu, oder was?" von Ellen Berg ist ein sehr unterhaltsames, temporeiches Buch. Auf eine Katastrophe folgt die nächste, alles ist sehr kurzweilig beschrieben, man leidet und lacht mit den verschiedensten Charakteren. Ein wirklich schöner, nicht allzu anspruchsvoller Roman zum Schmunzeln mit Happy End, genau die Art von Buch, die man nach einem stressigen Alltag zum Relaxen gern liest... Mir hat es jedenfalls gut gefallen.
Das Cover spricht einen gleich an, es macht durch die leuchtenden Farben und lustigen Figuren auf sich aufmerksam und passt meiner Meinung nach sehr gut zum humorvollen Inhalt des Buches, ohne von vorne herein wichtige Details zu verraten.
Vegane Küche ist momentan in unserer Gesellschaft immer stärker gefragt, es gibt viele neue erfolgreiche vegane Kochbücher, warum soll es nun nicht auch einen erfolgreichen veganen Unterhaltungsroman geben?!
"Alles Tofu, oder was?" von Ellen Berg ist ein sehr unterhaltsames, temporeiches Buch. Auf eine Katastrophe folgt die nächste, alles ist sehr kurzweilig beschrieben, man leidet und lacht mit den verschiedensten Charakteren. Ein wirklich schöner, nicht allzu anspruchsvoller Roman zum Schmunzeln mit Happy End, genau die Art von Buch, die man nach einem stressigen Alltag zum Relaxen gern liest... Mir hat es jedenfalls gut gefallen.
Das Cover spricht einen gleich an, es macht durch die leuchtenden Farben und lustigen Figuren auf sich aufmerksam und passt meiner Meinung nach sehr gut zum humorvollen Inhalt des Buches, ohne von vorne herein wichtige Details zu verraten.
Vegane Küche ist momentan in unserer Gesellschaft immer stärker gefragt, es gibt viele neue erfolgreiche vegane Kochbücher, warum soll es nun nicht auch einen erfolgreichen veganen Unterhaltungsroman geben?!