Alles, was ich bin

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aoibheann Avatar

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Dr. Ruth Becker erzählt 2002 rückblickend aus einem bewegten Leben. Sie ist nicht mehr die jüngste, das wird ihr erneut bei einem Arztbesucht bewusst. Der Verlust ihres Kurzzeitgedächtnisses und ihres Sehvermögens schweben wie ein Damoklesschwert über ihr. Eine erste Rückblende auf das Jahr, in dem Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde. Ruth ist über diesen Zustand schockiert, ihr Lebensgefährte Hans vertritt die damals häufig verbreitete Meinung, dass "der" doch nichts ausrichten könne und eher eine Galionsfigur ist als ein ernst zunehmender Politiker.
Der gesamte Klappentext liest sich bereits sehr vielversprechend und die Leseprobe bestätigt diesen ersten Eindruck auch. Mir hat vor allem die Sprache gefallen. Weich und gefühlvoll.