Anna Funder - Alles, was ich bin

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lukrezia Avatar

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In dieser Leseprobe geht es zu Anfang um eine junge Frau die mit ihrem Mann den Aufstieg Adolf Hitlers erlebt. Sie scheint die Gefahr nicht kommen zu sehen, obwohl sie Hitler scheinbar kritisch, oder zumindest misstrauisch gegenübersteht.

Diesselbe Frau erzählt dann aus dem Jahr 2001 von ihrer dementiellen Erkrankung und ihrem Leben als alte Frau, dass sie nicht mehr so recht glücklich macht.

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist klar und unverschnörkelt. Mir gefällt es wie sachlich sie erzählt, und anfangs natürlich auch mit der Naivität derjenigen die noch nicht wissen können was passieren wird.