Ein Teil der Geschichte, den man nicht vergessen darf

Wir schreiben das Jahr 1935: die Gestapo stellt den Tod von drei Widerstandskaempfern als Selbstmord dar. Was aber ist wirklich geschehen? Die Jüdin Dr. Ruth Becker erzählt die Geschichte ihrer Cousine Dora und ihrer Freunde, sie errinert sich an die Machtergreifung Hitlers und geschichtliche Ereignisse werden mit persönlichen Erinnerungen verknüpft. Der Schreibstill der Autorin lässt sich gut lesen und verzichtet dabei aber nicht auf Atmosphäre und wichtige Details. Das Buch verspricht einen fesselnden Handlungsverlauf und ich selber erhoffe mir neue Einblicke in diese dunkle Zeit zu ergattern.