Eine junge Frau berichtet wie sie zusammen mit Hans, den Tag erlebte an dem Hitler Reichskanzler wurde. In einem Zeitsprung, der in das Jahr 2001 geht, erfährt die Ich-Erzählerin Dr. phil. Ruth Becker, dass sie, wie man es früher nannte, Verkalkungen im Gehirn hat und ihr Gedächtnis sie immer weiter im Stich lassen wird. Ihr Langzeitgedächtnis funktioniert im Moment zumindest aber fast wieder besser. So muss sie an ihre Cousine Dora denken. Ein äußerst ansprechender Schreibstil und die Tatsache, dass es sich bei dem Buch um einen Zeitzeugenbericht in Romanform handelt, machen das Buch zu etwas ganz besonderem. Klappentext und LP haben mich überzeugt dieses Buch lesen zu wollen.