Zunächst ist mir aufgefallen, dass dies eine sehr kurze Leseprobe ist. Aber auf den wenigen Seiten entwickelt sich schon eine interessante Geschichte.
Die LP beginnt in Berlin 1933 am Tag der Machtergreifung Hitler's. Wir erleben wie Ruth in ihrer Wohnung zusammen mit Hans die Radioreportage über die Ernennung Hitlers zum
Reichskanzler. Beide können aus ihrer Wohnung den Aufmarsch der Hitleranhänger beobachten, glauben aber nicht daran, dass das Geschehen von längerer Dauer ist. Die Braunen marschieren auch an ihrem Haus vorbei, mit Fackeln und Fahnen. Ruth holt ihre rote Fahne aus der Abstellkammer und hängt diese, wohl aus stillen Protest aus dem Fenster.
Hier schwenkt die Handlung in das Jahr 2001. Ruth ist bei einem Arzttermin und erfährt die Ergebnisse ihrer MR-Tomographen Untersuchung. Es gibt Auffälligkeiten in ihrem Gehirn, der Arzt stellt die Prognose, dass sie ihr Kurzzeitgedächtnis und ihr Augenlicht verlieren wird. Später bei der Hydrotherapie erinnert sie sich an Szenen aus ihrer Jugend in der Synagoge und meint eine Frau zu sehen, die Dora ähnelt, anscheinend eine Verwandte die nicht mehr lebt.
Mir hat diese LP sehr gut gefallen, es schein sich eine sehr interessante Geschichte zu entfalten. Naziherrschaft, Juden, dazu die Informationen aus der Inhaltsangabe läßt auf eine bestimmte Richtung der Geschichte schließen. Die Autorin schafft es mit einfachen Andeutungen die Geschichte zu steuern und den Leser in das Geschehen hineinzuziehen. Mich würde wirklich interessieren, wie diese Geschichte weitergeht, ob meine Vermutungen richtig sind. Das Buch ist sicherlich keine leichte Kost, wie es Geschichten aus der Zeit immer sind, aber lesenswert sind die immer, auch um die Zeit nicht zu vergessen.
Die LP beginnt in Berlin 1933 am Tag der Machtergreifung Hitler's. Wir erleben wie Ruth in ihrer Wohnung zusammen mit Hans die Radioreportage über die Ernennung Hitlers zum
Reichskanzler. Beide können aus ihrer Wohnung den Aufmarsch der Hitleranhänger beobachten, glauben aber nicht daran, dass das Geschehen von längerer Dauer ist. Die Braunen marschieren auch an ihrem Haus vorbei, mit Fackeln und Fahnen. Ruth holt ihre rote Fahne aus der Abstellkammer und hängt diese, wohl aus stillen Protest aus dem Fenster.
Hier schwenkt die Handlung in das Jahr 2001. Ruth ist bei einem Arzttermin und erfährt die Ergebnisse ihrer MR-Tomographen Untersuchung. Es gibt Auffälligkeiten in ihrem Gehirn, der Arzt stellt die Prognose, dass sie ihr Kurzzeitgedächtnis und ihr Augenlicht verlieren wird. Später bei der Hydrotherapie erinnert sie sich an Szenen aus ihrer Jugend in der Synagoge und meint eine Frau zu sehen, die Dora ähnelt, anscheinend eine Verwandte die nicht mehr lebt.
Mir hat diese LP sehr gut gefallen, es schein sich eine sehr interessante Geschichte zu entfalten. Naziherrschaft, Juden, dazu die Informationen aus der Inhaltsangabe läßt auf eine bestimmte Richtung der Geschichte schließen. Die Autorin schafft es mit einfachen Andeutungen die Geschichte zu steuern und den Leser in das Geschehen hineinzuziehen. Mich würde wirklich interessieren, wie diese Geschichte weitergeht, ob meine Vermutungen richtig sind. Das Buch ist sicherlich keine leichte Kost, wie es Geschichten aus der Zeit immer sind, aber lesenswert sind die immer, auch um die Zeit nicht zu vergessen.