Kapitulation

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
evelynmartina Avatar

Von

Selten breche ich ein Buch ab, aber in Anna Funder's Roman "Alles, was ich bin" kann ich mich überhaupt nicht einfinden.

Der Geschichte von Ernst Toller, seiner Sekretärin und Freundin Dora und der inzwischen in die Jahre gekommenen Ruth, die zusammen mit einigen anderen den Widerstand im Dritten Reich organisierten, beruht auf wahren Begegenheiten und gibt ein wichtiges Stück Zeitgeschichte wieder, das nie vergessen werden sollte.

Obwohl mich das Thema sehr interessiert, kann ich dem Geschehen nur schwer folgen. Viele Zeitsprünge, ständige Ortswechsel und verschiedene Erzählperspektiven lassen in meinen Augen keinen roten Faden erkennen. Die Figuren bleiben mir fremd, die Handlung ist bis jetzt für mein Empfinden zu verworren und wenig fesselnd.

Nach nun 70 Seiten gebe ich auf.