Inhalt:
Dieser Roman schildert ausführlich die Schicksale dreier leidenschaftlicher Freiheitskämpfer. Dora Fabian, Mathilde Wurm und Dr. Ruth Becker. Dora Fabian und Mathilde Wurm wurden 1935 tot in einem Londoner Hotelzimmer aufgefunden, die Gestapo spricht von Selbstmord, aber ist dies auch die ganze Wahrheit? Aus der Sicht von Ruth Becker werden nun die Ereignisse in den Kriegsjahren geschildert, sie erinnert sich nochmal zurück an die schlimmen Kriegswirren und auch an die gemeinsame Zeit mit Ernst Toller, dessen handschriftliche Erinnerungen sie kurz vor seinem Tod von ihm persönlich. zugeschickt bekommt.
Meine Meinung:
Für mich war es sehr schwer in diese so geschichtsträchtige Erzählung hineinzufinden. Leider sind die Erzählstränge von Beginn an nicht übersichtlich und strukturiert aufgebaut, hier hätten mir sicherlich Jahreszahlen am Anfang eines Kapitels weiterhelfen können. Doch nach und nach habe ich mich in die Ereignisse einfinden und in die Geschichte eintauchen können. Anna Funder schreibt in einem bewegten, detaillierten und nachvollziehbaren Schreibstil, man ist den Protagonisten dadurch sehr nah und bekommt eine vage Ahnung, wie kräftezehrend und sinnlos so viele Ereignisse waren. Auch der Buchumschlag spiegelt gut den Inhalt wider, die in Gedanken versunkene Frau stimmt authentisch auf den Inhalt des Romans ein. Die Ereignisse wirken gut recherchiert, Anna Funder setzt sich mit diesem schwierigen Thema in vielen Einzelheiten auseinander, das hat mich sehr beeindruckt. Alles in allem ein wunderbarer Roman, den es sich auf jeden Fall zu Lesen lohnt und der mich in weiten Teilen mehr als nachdenklich gestimmt und zurückgelassen hat.
Dieser Roman schildert ausführlich die Schicksale dreier leidenschaftlicher Freiheitskämpfer. Dora Fabian, Mathilde Wurm und Dr. Ruth Becker. Dora Fabian und Mathilde Wurm wurden 1935 tot in einem Londoner Hotelzimmer aufgefunden, die Gestapo spricht von Selbstmord, aber ist dies auch die ganze Wahrheit? Aus der Sicht von Ruth Becker werden nun die Ereignisse in den Kriegsjahren geschildert, sie erinnert sich nochmal zurück an die schlimmen Kriegswirren und auch an die gemeinsame Zeit mit Ernst Toller, dessen handschriftliche Erinnerungen sie kurz vor seinem Tod von ihm persönlich. zugeschickt bekommt.
Meine Meinung:
Für mich war es sehr schwer in diese so geschichtsträchtige Erzählung hineinzufinden. Leider sind die Erzählstränge von Beginn an nicht übersichtlich und strukturiert aufgebaut, hier hätten mir sicherlich Jahreszahlen am Anfang eines Kapitels weiterhelfen können. Doch nach und nach habe ich mich in die Ereignisse einfinden und in die Geschichte eintauchen können. Anna Funder schreibt in einem bewegten, detaillierten und nachvollziehbaren Schreibstil, man ist den Protagonisten dadurch sehr nah und bekommt eine vage Ahnung, wie kräftezehrend und sinnlos so viele Ereignisse waren. Auch der Buchumschlag spiegelt gut den Inhalt wider, die in Gedanken versunkene Frau stimmt authentisch auf den Inhalt des Romans ein. Die Ereignisse wirken gut recherchiert, Anna Funder setzt sich mit diesem schwierigen Thema in vielen Einzelheiten auseinander, das hat mich sehr beeindruckt. Alles in allem ein wunderbarer Roman, den es sich auf jeden Fall zu Lesen lohnt und der mich in weiten Teilen mehr als nachdenklich gestimmt und zurückgelassen hat.