Wie ein Thriller

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raschke64 Avatar

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Manuel ist Schriftsteller. Sein Ehemann Alvaro ist Geschäftsmann und auf Dienstreise. Bei einem Autounfall verliert er sein Leben und Manuel wundert sich, wieso Alvaro in Galicien unterwegs war. Die Polizei will die Akte ganz schnell als Unfall schließen, doch Manuel kann sich nicht erklären, was Alvaro dort wollte. Noch größer wird die Verwunderung, als Manuel der Alleinerbe von Alvaro wird. Nur erbt er nicht nur das Geschäft, sondern auch ein riesiges Anwesen, denn Alvaro war adlig. Er hat große Ländereien, ein Weingut usw. All das wusste Manuel nicht. Immer mehr merkt er, dass er seinen Mann wohl überhaupt nicht kannte. Zusammen mit einem Priester und einem Polizisten stellen sie Untersuchungen an, denn sie glauben nicht an einen Unfall und die Sache wird immer mysteriöser.

Das Buch hat mich sehr überrascht. Es liest sich wie ein Thriller. Gut geschrieben mit einer sehr hohen Spannung. Zum Ende hin lässt sie zwar ein wenig nach, doch das ist eher geringfügig. Je weiter die Ermittlungen vordringen, desto vielschichtiger wird die Geschichte. Und zwar auf mehreren Ebenen, sowohl in Alvaros Familie wie auch bei dem Priester und auch bei dem Polizisten. Eines der besten Bücher, die ich in der letzten Zeit und gelesen habe.