Eine Reise durch tiefe Emotionen in "Alles was ich geben kann"

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amazingnijura Avatar

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Das Buchcover ist ansprechend gestaltet, doch lässt es wenig Rückschlüsse auf den Inhalt zu. Der Schreibstil ist herausragend, besonders die Briefe haben es mir angetan. Schon in den ersten 60 Seiten baut sich eine unglaubliche Spannung auf. Der Roman beginnt unscheinbar und ruhig: Eine Frau sucht einen Brieffreund, ein Soldat antwortet ihr. Wer jedoch einen netten Sommerroman erwartet, wird schnell eines Besseren belehrt. Es geht um ein sterbenskrankes Kind, eines der wohl tragischsten Schicksale, und den Verlust eines geliebten Menschen. Obwohl ich auf eine romantische Entwicklung hoffe, wird deutlich, dass dieser Roman tief unter die Haut gehen wird. Die bisher eingeführten Charaktere sind vielversprechend und bieten reichlich Potenzial. Ich kann es kaum erwarten, weiterzulesen.