Wenn 10 % alles sind, an das du dich klammern kannst

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*bücherwürmchen* Avatar

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Der Plot hörte sich sehr interessant an. Er erinnert mich an ein anderes Buch, das zu einem meiner Lieblingsbücher gehört. Beim Lesen der Leseprobe wurde mir aber schnell klar, dass die Geschichten sich nicht ähneln und wohl nur eine Gemeinsamkeit haben: Soldat kommt aus dem Krieg zurück und verliebt sich in die Schwester seines besten Freundes, der mit ihm im Krieg war und gefallen ist.

Die Briefe am Anfang der Kapitel fand ich interessant, informativ und schön zu lesen. Insbesondere die unterschiedliche “Handschrift” finde ich gut gemacht. Sie geben einen Blick auf die Charaktere. Nebenbei passiert auch einiges. Die Seiten flogen nur so dahin und es fuchst mich, dass ich nicht weiterlesen kann. Ich brenne darauf, zu erfahren, wie es Maisie geht.

Ella und auch Chaos aka Beckett waren mir gleich sympathisch. Ella ist eine starke junge Frau, die ihre Zwillinge alleine aufzieht und zudem noch das “Solitude” leitet. Ich mag mir zudem gar nicht ausmalen, wie sich eine Mutter fühlen muss, wenn ein Arzt keine Diagnose findet, nur um dann doch feststellen zu müssen, dass das Kind sehr, sehr krank ist.

Beckett kann ich irgendwie verstehen, dass er aufgehört hat, Ella zu schreiben, auch wenn Briefe Ella sehr geholfen hätten. Aber auch Beckett hat schließlich jemanden verloren und musste damit klar kommen. Ich hoffe, Ella kann da nachsichtig sein.

Schön finde ich auch, dass Beckett Havoc mitgebracht hat. Wundern tut es mich nicht, da sie ja nur auf ihn hört.

Aber jetzt genug geschrieben, ich würde am liebsten gleich weiterlesen und wünsche mich nach Telluride.