Nicht nur eine Liebesgeschichte – sondern viel mehr
Die Anmutung und die Gestaltung des Buchcovers sind sehr gelungen. Das Buch sieht auch ohne Schutzumschlag sehr schön und hochwertig aus.
Das Buch beschäftigt sich mit dem Erscheinen des Romans Doktor Shiwago von Boris Pasternak. Es ist ein Kampf zwischen dem Osten und dem Westen. Der Osten will das Erscheinen verbieten, da das Buch angeblich antisowjetische Parolen verbreitet. Der Westen möchte aber, dass er unbedingt erscheint. Der Kalte Krieg ist im vollen Gange – es ist ein Kampf zwischen den beiden großen Kontrahenten. Das Buch ist immer in Abschnitte „Osten“ und „Westen“ unterteilt. Die Geschichte aus dem „Osten“ wird u.a. aus der Sicht Pasternaks Geliebten Olga erzählt. Auf der Seite des „Westens“ spielen Irina und Sally eine der Hauptrollen. Aber auch andere Protagonisten erhalten eine Stimme, wobei diese jedoch nicht genauer beschrieben werden und daher eher wage bleiben.
Der Schreibstil ist sehr interessant. Man wird von der Geschichte überrollt und muss sich erste selbst zurechtfinden. Erst nach und nach erhält man ein Bild. Daher habe ich etwas gebraucht, um in das Buch zu finden.
Tatsächlich geht es aber nicht nur um die Veröffentlichung von Doktor Shiwago, sondern es werden auch viele andere Thematiken angesprochen. Dies macht das Buch sehr komplex. Das ist auch tatsächlich mein einziger großer Kritikpunkt. Durch die vielen Thematiken, die alle für sich gestellt schon Stoff für ein Buch liefern, bleibt einiges eher oberflächlich. Bei einzelnen Schicksalsschlägen wird dann etwas in die Tiefe gegangen, für mich aber nicht genug. Lara Prescott wollte hier glaube ich etwas zu viel ansprechen.
Das Buch beschäftigt sich mit dem Erscheinen des Romans Doktor Shiwago von Boris Pasternak. Es ist ein Kampf zwischen dem Osten und dem Westen. Der Osten will das Erscheinen verbieten, da das Buch angeblich antisowjetische Parolen verbreitet. Der Westen möchte aber, dass er unbedingt erscheint. Der Kalte Krieg ist im vollen Gange – es ist ein Kampf zwischen den beiden großen Kontrahenten. Das Buch ist immer in Abschnitte „Osten“ und „Westen“ unterteilt. Die Geschichte aus dem „Osten“ wird u.a. aus der Sicht Pasternaks Geliebten Olga erzählt. Auf der Seite des „Westens“ spielen Irina und Sally eine der Hauptrollen. Aber auch andere Protagonisten erhalten eine Stimme, wobei diese jedoch nicht genauer beschrieben werden und daher eher wage bleiben.
Der Schreibstil ist sehr interessant. Man wird von der Geschichte überrollt und muss sich erste selbst zurechtfinden. Erst nach und nach erhält man ein Bild. Daher habe ich etwas gebraucht, um in das Buch zu finden.
Tatsächlich geht es aber nicht nur um die Veröffentlichung von Doktor Shiwago, sondern es werden auch viele andere Thematiken angesprochen. Dies macht das Buch sehr komplex. Das ist auch tatsächlich mein einziger großer Kritikpunkt. Durch die vielen Thematiken, die alle für sich gestellt schon Stoff für ein Buch liefern, bleibt einiges eher oberflächlich. Bei einzelnen Schicksalsschlägen wird dann etwas in die Tiefe gegangen, für mich aber nicht genug. Lara Prescott wollte hier glaube ich etwas zu viel ansprechen.