Alles was wir sind ist zugleich Liebesgeschichte, Schicksalsroman und Spionagekrimi. Hier finden sich Parallelen zu Dr. Shiwago, ein Buch das auch mehr als nur eine Facette einer Geschichte enthält. Der Einband des Buches ist ungewöhnlich und sticht hervor. Klappentext und Titel sind auf einem durchsichtigem Hartplastikumschlag gedruckt. Nimmt man diesen ab sieht man lediglich ein Paar das Hand in Hand spazieren geht, hat jedoch keinen Hinweis auf Titel oder Inhalt des Buches. Auch das erinnert an Dr. Shiwago, da das Buch über verschiedene Kanäle, ebenfalls in neutralen Buchumschlägen von den USA in die Sowjetunion geschmuggelt wurde.
Die Kapitel springen zwischen Ost und West Erzählung hin und her. Ebenso wird die Hauptfigur eines jeden Kapitels in der Kapitelüberschrift mit den sich ändernden Rollen (die Muse, die Sendbotin, die Mutter...) der Figur benannt. Abgelegte Rollen werden durchgestrichen dargestellt.
Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen und ich kann es wärmstens empfehlen! Die Geschichte ist spannend und liest sich trotz unterschiedlichster Schauplätze, Charaktere und Handlungsstränge wunderbar flüssig. Unterschiedliche Themengebiete werden beleuchtet, darunter komplexe Sachverhalte wie die Verfolgung von LGBT in den USA, der aufkommende Feminismus und die patriarchalischen Strukturen in den 60ger Jahren und natürlich nicht zuletzt die Macht der Literatur. All diese Themen vereint der Roman ohne dabei sperrig oder langatmig zu sein. Klare Leseempfehlung!
Die Kapitel springen zwischen Ost und West Erzählung hin und her. Ebenso wird die Hauptfigur eines jeden Kapitels in der Kapitelüberschrift mit den sich ändernden Rollen (die Muse, die Sendbotin, die Mutter...) der Figur benannt. Abgelegte Rollen werden durchgestrichen dargestellt.
Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen und ich kann es wärmstens empfehlen! Die Geschichte ist spannend und liest sich trotz unterschiedlichster Schauplätze, Charaktere und Handlungsstränge wunderbar flüssig. Unterschiedliche Themengebiete werden beleuchtet, darunter komplexe Sachverhalte wie die Verfolgung von LGBT in den USA, der aufkommende Feminismus und die patriarchalischen Strukturen in den 60ger Jahren und natürlich nicht zuletzt die Macht der Literatur. All diese Themen vereint der Roman ohne dabei sperrig oder langatmig zu sein. Klare Leseempfehlung!