Emotional & spannend!
Damian begegnet seiner Jugendliebe Hazel, die ihn und die Stadt vor drei Jahren verließ, eines Nachts plötzlich wieder. Sie ist zurück, um ihrem kranken Opa zu helfen, der eine Buchhandling hat. Hazels Weggang hat Damian sehr verletzt, das war jedoch nur einer von mehreren Schicksalsschlägen, sodass er sein Master-Studium hingeschmissen hat und sich mit illegalen Underground-Boxkämpfen abgelenkt. Als die beiden sich langsam wieder näherkommen, wird Hazel von ihren gefährlichen Geheimnissen eingeholt ...
Erzählt wird abwechselnd aus Hazels und Damians Perspektive, was intensiv, ausdrucksstark sowie bewegend gestaltet ist. Insgesamt fand ich die Handlung packend, manchmal waren mir die Schilderungen allerdings ein bisschen zu ausführlich. Einblicke in die Vergangenheit erklären wer, was, wie, warum, sodass das Verhalten der beiden Hauptfiguren nachvollziehbar ist. Damian und Hazel sind vielschichtig sowie lebensecht gezeichnet.
“Almost isn't enough. Echoes of the Past (Secrets of Ferley 2)” hat alles, was eine ergreifende Geschichte ausmacht: Vergangenheitsbewältigung, emotionalen Tiefgang, Drama und Spannung!
Ich finde es allerdings befremdlich, dass die Gummiband-Methode als “Bewältigungsmechanismus” erwähnt wird. Sie ist zwar anerkannt bzw. wird gerne genutzt, wohl weil sie leicht umsetzbar und bei vielen effektiv ist, ich kann jedoch nicht nachvollziehen, dass ein Schmerzreiz bzw. eine Selbstverletzung heutzutage als akzeptabel gilt, um überwältigend negative Emotionen besser zu ertragen. Mir erscheint das drastisch und riskant.
Erzählt wird abwechselnd aus Hazels und Damians Perspektive, was intensiv, ausdrucksstark sowie bewegend gestaltet ist. Insgesamt fand ich die Handlung packend, manchmal waren mir die Schilderungen allerdings ein bisschen zu ausführlich. Einblicke in die Vergangenheit erklären wer, was, wie, warum, sodass das Verhalten der beiden Hauptfiguren nachvollziehbar ist. Damian und Hazel sind vielschichtig sowie lebensecht gezeichnet.
“Almost isn't enough. Echoes of the Past (Secrets of Ferley 2)” hat alles, was eine ergreifende Geschichte ausmacht: Vergangenheitsbewältigung, emotionalen Tiefgang, Drama und Spannung!
Ich finde es allerdings befremdlich, dass die Gummiband-Methode als “Bewältigungsmechanismus” erwähnt wird. Sie ist zwar anerkannt bzw. wird gerne genutzt, wohl weil sie leicht umsetzbar und bei vielen effektiv ist, ich kann jedoch nicht nachvollziehen, dass ein Schmerzreiz bzw. eine Selbstverletzung heutzutage als akzeptabel gilt, um überwältigend negative Emotionen besser zu ertragen. Mir erscheint das drastisch und riskant.