Zweite Chance in Ferley

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lesefastalles Avatar

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Das Cover von Almost isn't enough: Echoes of the Past finde ich wunderschön und es zog mich magisch an.
Hazel ist vor 3 Jahren spurlos verschwunden, ohne sich weder von ihren Freunden noch ihrem Freund Damian verabschiedet zu haben. Nun ist sie zurück und als sie Damian wieder trifft, herrscht bei beiden Gefühlschaos pur – Wut, Trauer, Liebe. Leider ist es nicht so einfach, nahtlos an damals anzuknüpfen, da seither zu viel geschehen ist und Damian zutiefst verletzt war.
Hazel kümmert sich um ihren Großvater Henry, der viele Anzeichen einer Depression ausweist, auch Damian hat Henry in Hazels Abwesenheit unterstützt und daher treffen die beiden auch immer wieder aufeinander.
Hazel fällt es schwer, sich wieder in der Öffentlichkeit zu zeigen, umso schöner ist es, dass sie ihre Freunde mit offenen Armen empfangen ohne sie nach den Gründen für ihr plötzliches Verschwinden zu drängen.
Außerdem ist da noch jemand aus der Vergangenheit in Boston, der Hazel das Leben schwer macht.
Hazel und Damian sind sehr sympathische Charaktere, obwohl sie es in ihrer Kindheit nicht leicht gehabt haben, sind sie empathisch und wollen ihren Weg selbst bestimmen.
Die Geschichte ist stellenweise beinahe zu einem Thriller ausgewachsen, ich kann das Buch guten Gewissens für eine abwechslungsreiche Lektüre zwischendurch empfehlen.