Die Magie der ersten Seiten

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lies_und_lerne Avatar

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In manchen Geschichten möchte man sich einfach verlieren und diese scheint definitiv eine davon zu sein: Eine, die den Leser ins kalte Wasser wirft, emotional auffängt und einen spüren lässt, warum Lesen so ein tolles Hobby ist.

Zunächst mal zum Buchcover: Es ist optisch einfach ein Traum, ein richtiger Hingucker, den ich im Buchladen definitiv nicht übersehen würde.

Der Schreibstil des Prologs ist sehr bildhaft, wodurch man sich als Leser direkt in die Atmosphäre einfühlen kann. Das sorgt auch dafür, dass man unbedingt mehr erfahren möchte, da zwischen den Zeilen bereits Hinweise darauf stecken, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht.
Mir gefällt der Dual POV und die Ich-Erzählerperspektive, da man sich so schnell in die Situation beider Protagonisten hineinversetzen kann.

Ares und Summer sind zwei schlagfertige Figuren, was bereits an ihrem ersten Schlagabtausch deutlich wird – großartig, da freut man sich doch gleich auf mehr. Die gewisse Würze für feurige Dialoge ist auf jeden Fall da.

Außerdem wird schon zu Beginn dadurch Spannung aufgebaut, dass nicht nur auf Summers Vergangenheit eingegangen wird, sondern es gibt mehrere Anspielungen auf die Vergangenheit von Ares, die ebenso von negativen Erlebnissen geprägt sein wird.

Nimmt man den Klappentext hinzu, bietet "Almost isn't enough" auf jeden Fall ein großes Potential, ein Highlight zu werden. Ich bin super gespannt und kann es kaum erwarten, den Roman zu lesen.