Ernste Themen, fesselnde Umsetzung und Taschentuch-Alarm
Almost isn’t enough (1) ist eine Mischung aus „Enemies to Lovers“ Romance, einer etwas größeren Prise Krimi und einer gehörigen Dosis Herzschmerz.
Die Protagonisten und deren Interaktionen wirkten wie aus dem echten Leben: vielseitig, mit ihren eigenen Interessen und Päckchen zu tragen. Ich fand es insbesondere lustig, wie voreingenommen und irrational Summer anfangs Ares gegenüber war. Ares hingegen war facettenreich und charmant, auch wenn er Summer ganz eindeutig mit seinem Verhalten auf die Palme bringen wollte – gleichzeitig blieb er für mich aber eine sehr lange Zeit unnahbar. Gerade bei ihm muss ich sagen, dass sein Charakter mit Blick auf den kompletten Handlungsverlauf sehr gut und subtil umgesetzt war.
Der Plot entwickelte sich von einem „Ich mag ihn nicht“ hin zu einem „Wer hat das Haus meiner Eltern angezündet?“ (kein Spoiler, wird schon im Prolog angesprochen). Diese zusätzliche Krimi-Storyline hat dem Buch in der zweiten Hälfte nochmal einiges an Spannung verschafft und sich sehr harmonisch in die Liebesgeschichte eingefügt.
Besonders hervorheben möchte ich, wie toll ich Summers – und später auch Ares‘ – Freundesgruppe finde. Auch hier waren die Beziehungen komplex und vielschichtig; der Zusammenhalt untereinander wunderschön. (Ich freue mich schon darauf, Damian in Band 2 näher kennenlernen zu dürfen.)
Auch beim nochmaligen Durchblättern finde ich kaum einen Kritikpunkt zu diesem Buch. Die Charaktere und die Entwicklung der Liebesgeschichte waren in meinen Augen perfekt. Für mich war die Auflösung dazu, was es mit der Brandstiftung auf sich hatte, leider etwas zu vorhersehbar, aber nachdem dieser Handlungsstrang nicht Haupt-Augenmerk des Buches war, fand ich das nicht weiter störend. Außerdem brauchte ich einige Tage länger als gewöhnlich, um durch das erste Drittel des Buches zu kommen, wodurch sich die Geschichte etwas gezogen hat – aber das lag wohl eher an meiner leichten Lesemüdigkeit während dieser Zeit.
Disclaimer: Mich hat schon eine Weile kein Buch mehr so sehr zum Weinen gebracht.
Disclaimer 2: Lest unter keinen – keinen!!! – Umständen das Nachwort, bevor ihr nicht das Buch fertiggelesen habt. Ich wollte nachschauen, wie viele Seiten es hat – und habe mich so gottlos gespoilert, dass ich mich immer noch darüber ärgere.
Fazit: 4,5 Sterne – meine Meinung, ob das meinem Gefühl nach nun eher noch 4 oder schon 5 Sterne sind, schwankt stetig, also wird jetzt einfach aufgerundet. 5 Sterne
Die Protagonisten und deren Interaktionen wirkten wie aus dem echten Leben: vielseitig, mit ihren eigenen Interessen und Päckchen zu tragen. Ich fand es insbesondere lustig, wie voreingenommen und irrational Summer anfangs Ares gegenüber war. Ares hingegen war facettenreich und charmant, auch wenn er Summer ganz eindeutig mit seinem Verhalten auf die Palme bringen wollte – gleichzeitig blieb er für mich aber eine sehr lange Zeit unnahbar. Gerade bei ihm muss ich sagen, dass sein Charakter mit Blick auf den kompletten Handlungsverlauf sehr gut und subtil umgesetzt war.
Der Plot entwickelte sich von einem „Ich mag ihn nicht“ hin zu einem „Wer hat das Haus meiner Eltern angezündet?“ (kein Spoiler, wird schon im Prolog angesprochen). Diese zusätzliche Krimi-Storyline hat dem Buch in der zweiten Hälfte nochmal einiges an Spannung verschafft und sich sehr harmonisch in die Liebesgeschichte eingefügt.
Besonders hervorheben möchte ich, wie toll ich Summers – und später auch Ares‘ – Freundesgruppe finde. Auch hier waren die Beziehungen komplex und vielschichtig; der Zusammenhalt untereinander wunderschön. (Ich freue mich schon darauf, Damian in Band 2 näher kennenlernen zu dürfen.)
Auch beim nochmaligen Durchblättern finde ich kaum einen Kritikpunkt zu diesem Buch. Die Charaktere und die Entwicklung der Liebesgeschichte waren in meinen Augen perfekt. Für mich war die Auflösung dazu, was es mit der Brandstiftung auf sich hatte, leider etwas zu vorhersehbar, aber nachdem dieser Handlungsstrang nicht Haupt-Augenmerk des Buches war, fand ich das nicht weiter störend. Außerdem brauchte ich einige Tage länger als gewöhnlich, um durch das erste Drittel des Buches zu kommen, wodurch sich die Geschichte etwas gezogen hat – aber das lag wohl eher an meiner leichten Lesemüdigkeit während dieser Zeit.
Disclaimer: Mich hat schon eine Weile kein Buch mehr so sehr zum Weinen gebracht.
Disclaimer 2: Lest unter keinen – keinen!!! – Umständen das Nachwort, bevor ihr nicht das Buch fertiggelesen habt. Ich wollte nachschauen, wie viele Seiten es hat – und habe mich so gottlos gespoilert, dass ich mich immer noch darüber ärgere.
Fazit: 4,5 Sterne – meine Meinung, ob das meinem Gefühl nach nun eher noch 4 oder schon 5 Sterne sind, schwankt stetig, also wird jetzt einfach aufgerundet. 5 Sterne