Albi , Jennifer und die Olympischen Spiele

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London 2011 : Die Langstreckenläuferin Jennifer will an den Olympischen Spiele in London teilnehmen . Ihr Trainer setzt nicht auf sie . Da spricht sie der Ire Gregory an , der sie unbedingt trainieren will . Durch ihn erfährt sie auch einiges neues über ihre Urgroßmutter Alberta , die 1936 an den Olympischen Spielen teilgenommen hatte .
Über Alberta erfährt man im 2. Handlungsstrang , in den 30er Jahren , mehr . Sie kann durch ihren Vater , einen Sportreporter , zusammen mit ihrem Vater und ihrer Zwillingsschwester die Olympischen Spiele in Los Angeles besuchen .
Das Buch hat mir gut gefallen . Es war gut geschrieben und leicht zu lesen .
Obwohl die Handlung fiktiv ist und die Autorin , wie sie vor Beginn geschrieben hat , ein wenig bei den Olympischen Spielen geschichtlich verändert hat , hat man doch in manches geschichtliches einen Einblick bekommen .
Die Figurenzeichnung der Protagonisten fand ich gut gelungen . Eine der Liebesgeschichten und wie alle damit umgegangen sind , fand ich nicht so gut .
Insgesamt ein sehr empfehlenswerter Roman für geschichtlich und sporlich interessierte .
Das Interesse für Sport ist aber meiner Meinung nach keine Voraussetzung . Ich hatte zwar nicht erhofft , aber gedacht , das die Autorin auf einiges genauer eingehen würde .