Albi mit dem Bogen

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engelsgesicht77 Avatar

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Klapptext:
London 2011. Die junge Läuferin Jennifer will an den Olympischen Spielen teilnehmen. Jetzt aber drohen Panikattacken ihren Traum zu gefährden. Bei ihren täglichen Lauf im Park begegnet sie den Iren Gregory, der sie unbedingt trainieren will. Er überredet sie Kontakt zu ihrer Urgroßmutter Alberta aufzunehmen, weil er vermutet, dass sie Jennifer helfen kann. So reist Jennifer nach Mandeville, auf den Landsitz ihrer Familie. Sie hofft, sich bei ihrer fast hundertjährigen Urgroßmutter Alberta Rat holen zu können. Auch diese hat einmal an einer Olympiade teilgenommen, damals in Berlin, im Jahr 1936. Auf den Spuren ihrer Familiengeschichte wird Jennifer lernen, worum es im Leben wirklich geht.

Meine Meinung:
Ich hatte bei Vorablesen die Leseprobe zu dem Buch gelesen und war davon so fasziniert. Wollte das Buch unbedingt gewinnen, leider hatte ich bei der Verlosung kein Glück. Als ich mir dann das Buch kaufen wollte, erfuhr ich von einer Freundin, dass ihre Mutter das Buch hätte und es mir leihen würde. War richtig happy darüber. Vielen lieben Dank dafür. Da mir das Buch nicht aus dem Kopf ging, war ich so ungeduldig und wollte unbedingt gleich lesen, aber ich musste mein anderes Buch zuerst beenden. Dann konnte ich mich endlich der Geschichte über Olympia widmen. Jetzt bin ich traurig, dass das Buch zu Ende ist. Es wurde abwechselnd die Geschichte von Alberta und Jennifer erzählt.

Der Schreibstil ist einfach toll, d. h. man konnte es war flüssig und verständlich geschrieben. Auch in die einzelnen Charaktere konnte man sich gut hineinversetzen und deren Entscheidungen nachvollziehen. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar, aus dem hervorgeht, welche Personen tatsächlich gelebt haben. Das finde ich toll, denn ich mag Romane die teilweise auf geschichtliche Fakten beruhen oder aufgebaut sind. Auch liebe ich Geschichten über die alte Zeit insbesondere Berlin und deren Entwicklung, hier standen die Olympischen Spiele im Mittelpunkt. Ich mag eigentlich keinen Sport, aber das fand ich interessant und ich habe etwas Neues gelernt.

Ich kenne das erste Buch „Als wir unsterblich waren“, das war auch super, aber auf eine ganz andere Art und Weise. Daher könnte ich jetzt gar nicht sagen, welches Buch mir besser gefällt.

Fazit:
Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, besonders an die Leser, die etwas mehr über die Geschichte der Olympischen Spiele und die Entstehung der Paralympischen Spiele.